Flachdach Garage

Ja, du hast einen Denkfehler. Eine Zwischensparrendämmung hat bei einem Flachdach nichts zu suchen. Du kannst das machen, wenn du eine hydrologische Simulation durchführen lässt. Ich kann dir jetzt schon sagen, bei deinem Aufbau wirst du durchfallen. Google mal "selbstkompostierendes Dach"
Ansonsten würde ich dir raten die die Sparren 2- 3 cm nach innen zu versetzen, dann kannst du außen auf die Sparren(köpfe) eine Putzträgerplatte montieren.

 

KVH ist eine gute Wahl. Bei der Dimension und Achsabstand musst du einen Zimmerer oder Statiker fragen. Da bin ich raus. Ich kann dir nur den Rat geben, konstruiere den Dachstuhl mit Gefälle oder wenn das nicht möglich ist, Bau den Gully mittig ein. Solltest du beides nicht machen wollen, bekommst du mit der Lauf der Zeit einen schönen See in der Mitte, der immer größer wird. Stichwort Durchhang. Je mehr Last, desto größer der Durchhang, desto größer die Pfütze, desto größer die Last, desto größer der Durchhang und das hört nie auf

 

So, wie es der Tragfähigkeitsnachweis vorgibt.

Ja, einen grundlegenden. Zuerst wird geplant und dann entsprechend der Planung gebaut.

 

Genau.

Etc Durchhang dies ist dir mehrfach passiert , Durchhang ist anders um es dir zu erläutern Durchhang stellt sich sofort ein der ist weitgehend unabhängig von der Last , wenn du betonierst und sobald du abschalst ist der Durchhang vorhanden exemplarisch , diesen kannst du mit Schalungsüberhöhung entgegen wirken , wenn du einen Balken einbaust auch aus Holz ( nicht belastet ) und du diesen nicht mittig stützt Durchhang rein aus der Geometrie und Eigengewicht, was du meinst ist Verformung aus vereinfacht Biegebeanspruchung.

 

Optimal wäre überstehend , also ausladend , ansonsten bei 25er? Ringanker ca 12 cm Minimum , bei 160h KVH Achsstand 75 cm grob ( falls PV begrünt oder Kies ) muss das KVH angepasst werden , Rauhspund ab 24mm

 

Dann ist also das was ich als Durchhang betitelt habe, eigentlich eine Verformung. Man lernt nie aus :-)

Ich würde immer empfehlen eine Kiesschicht oder eine Dachbegrünung aufzubringen.

 

Nun das ist nicht schlimm , aber zum TE falls er erscheint, zuerst wenn möglich den umlaufenden Ringanker überarbeiten und zwar auf Gefälle mindestens 2% besser sind Gefälle 5-7% ( baurechtliche Einschränkungen beachten ) , wenn ich richtig interpretiere soll ja WDVS verbracht werden , grundsätzlich würde ich eine ausladende Dachkonstruktion bevorzugen, zum Querschnitt 160 oder 180 in der Höhe die Abstände orientieren sich etwas am weiteren Aufbau wie PV etc , falls hier die Sparren wirklich nur gesattelt werden sollen gibt es einige grobe Formeln zur Lagertiefe bedenke auch hier müssen am Kopf ca 1,5 cm zu deiner Dämmung 'Luft' sein hier legst am besten MiWo ein , mehr als 6 cm verbleiben dir sicher nicht als Raum zur Abstellung deiner Dämmung.
Prinzipiell ist dies eine recht überschaubare Konstruktion die jeder Zimmer und Ing in der 'Schublade' liegen hat, was die Dämmung betrifft ( ohne Betrachtung ) wo du energetisch hin willst, falls du zwischen den Sparren dämmst braucht es genug Lüftungsquerschnitt , was bei nicht auskragenden Sparren schwieriger ist , bei ca 5 m ist das absolute Minimum 4 cm Abstand Dämmung / Rauhspund besser sind 6-8cm , was aber wiederum nicht bei Sparrenhöhen 160/180 wirklich funktioniert da bist eher 200/220 oder du packst nur 10 cm Dämmung ein oder abgehängte Decke um das ganze finanzell erträglich zu gestalten bei höheren Sparren - größere Achsen plus mindestens 27er Rauhspund .ich gehe da mit @ToTi nicht ganz mit das hier keine Zwischensparrendämmung möglich ist wenn du entsprechend Lüftungsquerschnitt vorsiehst zumal in einer Garage die üblichen Verdächtigen wie Durchführung Abluft / Kamin / eher nicht gegeben sind falls du dies vorhast braucht es thermische Trennung respektive gedämmte Schwanenhals etc

 

Je mehr Gefälle, desto besser. Aber Vorsicht, ab 5% Gefälle können Zusatzmaßnahmen zur Lagesicherung der Abdichtung nötig sein. In der Regel werden dann standsicherer Abdichtungsbahnen benötigt. Diese bekommt man in der Regel nicht bei OBI, Toom oder sonst bei den üblichen Verdächtigen.
Bis 5% Neigung und einer Lüftungslänge bis 10m, ist eine freie Lüftungsebene von mind 5cm einzuhalten.
Also, bleib bei 3% Neigung und mind. 5cm Lüftungsebene, dazu eine gut verklebte Dampfbremse und alles wird gut :-)

 

Habe ich etwas übersehen über die 10 m spannen ? Das funktioniert nicht mit 160er 180er KVH und auch die Lagerpunkte sind dann im Nachhinein nicht mehr einfach, hier hätten Konsolen in den Ringanker gehört, hier wären doch mit erheblichen höheren Kosten als mit KVH zu rechnen, bei 10 m wird auch def Ringanker nicht entsprechend ausgeführt sein zur Aufnahme.
Eine Lösung wäre umlaufender Rahmen und Wechsel wenn es bei KVH bleibt....

 

Nein, du hast nichts übersehen.
Ich meinte nur, dass bei 3% Neigung,bis 10m, sind es 5 cm Lüftungsraum, bis 11m sind es 7 cm usw...

 

Hatte ich ja auch so vermerkt aber aus verschiedenen Projekten kann ich dir sagen bei 10 m sind 5 cm ungenügend hier bist eher bei 8 cm dir fehlt ja konstruktiv bedingt die Querlüftung bei reiner Sparrenlage ,es sei denn du hängst ab oder sattelst wieder etwas oder arbeitest mit einem Lüftungsquerschnitt in der Dachfläche bei gegenläufig geneigt oder zufallenden Dachneigungen oder mit einem First es gibt da schon Möglichkeiten an der Dachform , im eigentlichen Sinne wir da ja konform