Gipskartondecke im Heizungsraum

Hallo zusammen,

mit dem Erwerb einer Bestandsimmobilie kommt hier auch mein erster Beitrag im Forum (wo ich schon länger mal hin und wieder mitlese, bisher war ich allerdings nicht angemeldet). Ich hoffe, dass ihr mir fachkundig weiterhelfen könnt!

Im Anhang seht ihr Bilder der Decke unseres Heizungsraums. Diese besteht aus Gipskartonplatten mit hinterlegter Mineralwolle. Ich gehe davon aus, dass der Vorbesitzer das selber gebastelt hat.

Meine erste Frage: Wieso macht man das? Die Gipskartonplatten befinden sich nur da, wo auch Heizungsrohre/Warmwasserrohre verlaufen. Aber die könnte man doch auch einfach direkt entsprechend dämmen.

Die zweite Frage: Es sieht nach meinem laienhaften Blick nicht wirklich fachgerecht aus. Außerdem riecht es in dem Raum leicht feucht-gammelig, anders als im restlichen Keller. Meine Vermutung ist, dass der Geruch von der Dämmwolle kommt und ich tendiere dazu die Deckenkonstruktiom wieder zurückzubauen. Spricht aus eurer Sicht etwas dagegen? Was mache ich mit dem Kaminrohr? Da ist auch etwas Dämmwolle zwischen Rohr und Wand geschoben worden. Ist das wirklich notwendig?

Danke für eure Einschätzung & viele Grüße
Sebastian

 

Danke für die Antworten!

Die Idee mit dem Schallschutz kam mir auch schon. Allerdings ist nur ca. 1/4 der Deckenfläche so verkleidet und der Bereich, in dem die Heizung steht (die einzige Schallquelle im Raum) ist unverkleidet.

Dass es Gipsfaserplatten sind kann durchaus sein, wie gesagt, ich bin absoluter Laie..

Spricht denn aus eurer Sicht etwas dagegen, dass zurückzubauen? Dann wäre da halt wieder die blanke Betondecke, die warmwasserführenden Rohre kann ich ja ummanteln.

Danke und viele Grüße
Sebastian