Stromkabel durch Garten

Diskutiere Stromkabel durch Garten im Außenanlagen Forum im Bereich Rund um den Garten; Hallo, Ich hoffe ich kann ein paar Tipps bekommen. Vll hat auch schon jemand eine ähnliche Erfahrung gemacht. Wir haben ein Haus gekauft. Bei...

  1. enigma128

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    Hallo,

    Ich hoffe ich kann ein paar Tipps bekommen. Vll hat auch schon jemand eine ähnliche Erfahrung gemacht.
    Wir haben ein Haus gekauft. Bei Gartenarbeit habe ich ein Stromkabel gefunden. Es stellte sich heraus das es für den Nachbarn ist, also Niederspannung. Das Kabel ist so ca 10 bis 20cm tief eingegraben. Stört also gewaltig. Ist glaube ich auch nicht so in Ordnung? Es kann sein das der vorbesitzer an der Stelle den Boden erniedrigt hat... Beim Kauf hat niemand auf das Kabel hingewiesen. Auch im Grundbuch steht nichts. Im Prinzip kann ich somit die Hälfte des Gartens nicht nutzen. Ich darf es ja auch nicht überbauen.
    Bevor ich mich beim netzbetreiber melde wollte ich nur wissen:
    - Muss ich das Kabel einfach so hinnehmen?
    - Besonders weil es nur 10-20cm tief eingegeben ist
    - Es ist theoretisch möglich die leitungsführung zu ändern, wer trägt die Kosten? Arbeiten da die netzbetreiber mit? Oder stellen die sich erstmal quer?
     
  2. #2 Ab in die Ruine, 15.10.2025 um 11:33 Uhr
    Ab in die Ruine

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    Welche Art Kabel? Ein richtiges Erdkabel? Durchmesser? Oder nur irgend eine Verlängerungsschnur?
    Ist es wirklich die Einspeisung für das Haus des Nachbarn?
     
  3. chris84

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    wie hat sich das denn herausgestellt?
    Wo beginnt das Kabel (bei dir im Haus?) und wo endet es (beim Nachbarn?)
     
  4. msfox30

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    Am besten den Nachbarn fragen. Vielleicht hat der Netzbetreiber damit nix zu tun.
    Meine (Groß-)Eltern haben auch vom Nachbarn Strom im Garten. Da wurde damals einfach ein Kabel vom Nachbarn mit Unterzähler verlegt.
    Davor gab es ein Überlandkabel vom anderen Nachbarn, was aber zurückgebaut werden musste, nach Eigentumswechsel.
    Eigentlich wollte meine Mutter das immer ins Grundbuch haben, ist aber nie geschehen. Genau dafür, um es nicht nach X-Jahren wieder rückbauen zu müssen und im Garten keinen Strom zu haben.
     
  5. enigma128

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    Ja über dem Kabel ist ein flatterband. Vorsicht starkstrom. Das Kabel ist ca drei Finger breit. Der nachbar hat mir das dann auch bestätigt. Ist sich aber auch nicht 100% sicher
     
  6. enigma128

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    Ich kann nicht genau sagen wo es beginnt. Es endet warscheinlich beim hausanschluss des Nachbarn. Ist sonst nicht viel anderes. Der Nachbar hat es auch schon bestätigt aber war sich nicht 100% sicher
     
  7. BaUT

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    Dann wohl doch mal den Versorger anfragen.
     
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  8. #8 Ab in die Ruine, 15.10.2025 um 12:56 Uhr
    Ab in die Ruine

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    Das ist schon amtlich und entsprechend gefährlich. Zwar nur 400V aber in der Dicke bestimmt mit 35A abgesichert. Da möchtest du nicht mit dem Spaten reinhacken.
    Da muss das EVU ran.
     
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  9. BaUT

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    Da diese Verlegung nicht den Vorschriften zur Verlegung von Erdkabeln entspricht und vom EVU sowieso geändert werden muss, bleibt für euch gleich die Frage, ob ihr eine Neuverlegung über euer Grundstück überhaupt dulden müsst/wollt.

    Euer Ansatz:
    1. Das kann so nicht bleiben!
    2. Der EVU soll prüfen ob nicht eine andere Verlegung möglich ist, weil ihr einer erneuten Verlegung quer durch euren Garten nicht zustimmen werdet.
    3. Wer trägt die Kosten?
     
  10. msfox30

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    Vor dem Zähler oder nach dem Zähler?
    Oder anders gefragt, hat er einen Zähler vom EVU oder nur einen Unterzähler zu deinem?
    Denn bis Zähler (genauer Hausanschlusskasten) EVU ist ja nicht das Problem des Nachbarn, wo seine Zuleitung herkommt. Es ist ja nicht sein Leitung.
    Hat er einen eigenen Hausanschlusskasten?
     
  11. enigma128

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    Ja er hat einen eigenen Zähler. Ja es wird die Leitung vom Netzbetreiber sein.
     
  12. petra345

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    Wenn es vor dem Zähler des Netzbetreibers ist, muß er es ggf. umlegen, evtl. entfernen und vor allem in 80 cm Tiefe verlegen.
    Die Kosten sind sein Bier.
     
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  13. VollNormal

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    Warum dieses?
     
  14. csaf3256

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    Schutz vor Frost, Beschädigung, Belastung durch Faherzeuge etc…..und damit man nicht beim Ungraben des Gemüsegartens ein Kabel findet
     
  15. Jo Bauherr

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    Völliger Blödsinn! Weil gar kein fremdes Kabel geht über ein anderes Grundstück ohne eine entsprechende Grunddienstbarkeit! Egel wie tief oder wie hoch.
    (Es gab allerdings auch mal zeitweilig Leitungsanlagen über Baulasten - @TE: bitte prüfen ob das evtl. hier der Fall war .)


    .
     
  16. csaf3256

    csaf3256

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    Geht’s noch? Die Frage war weshalb man ein Kabel in 80 cm Tiefe legt…. Die Dienstbarkeiten sind ein anderes Thema.
     
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  17. VollNormal

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    Ist das dieser moderne Ökostrom, der frostgefährdet ist? Alles Memmen heutzutage. Früher™ wurde der Strom auch im tiefsten Winter bei minus 20 °C durch Freileitungen geschickt!
     
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  18. csaf3256

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    Ja wenn man dem Ökostrom das Frostschutzmittel nicht beimengt oder wenn man Strom aus Wasserkraft verwendet, weil Wasser ja gefrieren kann…..deshalb.

    Nein dient halt generell dem Leitungsschutz, alles was ständig gefriert, aus Kunststoff ist und dann wieder taut und dann vielleicht durch eine externe Auflast periodisch belastet wird sollte halt geschützt werden, gerade bei Strom nicht so lustig.
    Theoretisch würde dir ein auf der Oberfläche verlegtes Kabel reichen, welches zB in einem Metall- oder einem Kunststoffrohr als Schutz verlegt wird, passieren würde nicht viel, machen würde es trotzdem keiner.
     
  19. VollNormal

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    Doch, das passiert noch oft genug. Da sacht die Gertrud zur Wilma: ist doch kein Problem, nimmze die Abkürzung durch mein Garten, dafür bringse mir morgen ein lecker Killepitsch.

    Doof wird es spätestens dann, wenn Gertruds und Wilmas Enkel die Butzen verbimmeln und keiner mehr von der damaligen Abmachung was weiß.
     
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  20. VollNormal

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    Die Theorie gefällt mir. Aber wie machen das dann die Norweger? Meines Wissens haben die sowohl reichlich Wasserkraft als auch reichlich strenge Winter ...
     
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