Geplante Deckenheizung (Dachschräge) im Altbau

Diskutiere Geplante Deckenheizung (Dachschräge) im Altbau im Heizung 2 Forum im Bereich Haustechnik; Einen angenehmen Sonntag in die Runde, als Neuling hier möchte ich sogleich um Rat bitten - zur Ausgangslage: Die Modernisierung eines kleinen...

  1. #1 benn9411, 10.03.2024
    benn9411

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    Einen angenehmen Sonntag in die Runde,

    als Neuling hier möchte ich sogleich um Rat bitten - zur Ausgangslage:

    Die Modernisierung eines kleinen EFH (ca. 110 m² WFL), Baujahr 1956 steht an.

    Nachdem mittlerweile die Dacheindeckung und Aufsparrendämmung erneuert wurden, soll nun der weitere Ausbau geplant werden. Der bisherige Aufbau ist wie folgt angedacht:

    Dachaufbau_geplant_ohne Deckenheizung.PNG

    Es handelt sich dabei um ein Pfettendach mit recht kleinen Dachsparren (12cm tief, ca. 60cm Abstand). Eine Photovoltaik- oder Solarthermieanlage ist hier nicht vorgesehen.

    Idealerweise, möchten wir eine Deckenheizung in die Dachschräge integrieren. Eine Fußbodenheizung ist leider nicht machbar, für eine effektive Wandheizung fehlt ausreichend Wandfläche.

    Durch das Öffnen des Giebels ab der Mittelpfette und freilegen der Dachgeschossdeckenbalken möchten wir gerne die Wohnräume im Dach etwas luftiger gestalten und haben zudem eine große Fläche für die Deckenheizung zur Verfügung.

    Nun stellt sich die Frage, wie das Ganze realisiert werden soll.

    Möglichkeit 1:
    Klimatop Klimasan - Trockenbauprofile mit eingeklipstem 16mm Heizungsrohr, darunter Gipskartonplatte.
    -> recht kostspielig, ansonsten auf den ersten Blick vielversprechend.

    Möglichkeit 2:
    Steico Internal 40mm Holzfaserdämmplatte als Putzträger, darauf 16mm Heizungsrohr mit Klemmschiene oder Lochband befestigt, anschließend verputzt (ca. 25-30mm Auftrag inkl. Armierung, Lehm- oder Kalkputz)
    -> preisgünstig, größtenteils in Eigenleistung erstellbar, jedoch habe ich Zweifel beim hohen Gewicht durch die dicke Putzschicht und deren Haltbarkeit auf der Holzfaserplatte.

    Möglichkeit 3:
    Steico Internal 40mm Holzfaserdämmplatte mit Nuten versehen (per Oberfräse o.ä.), darin die 16mm Rohre einlegen und verputzen, anschließend auf der gesamten Platte noch eine dünne Putzschicht aufziehen.
    -> preisgünstig, hoher Aufwand beim Erstellen der Nuten, fraglich ob die Wärmeübertragung durch die dünne Putzschicht effizient funktioniert.

    Möglichkeit 4:
    Anstelle der Folie werden OSB-Platten als Dampfbremse montiert. Auf diesen werden vorgefertigte EPS-Platten mit Nuten und Wärmeleitblechen verklebt (bekannt von Trockenbau-Fußbodenheizungen) und anschließend mit Gipskartonplatten verkleidet. Diese werden durch die EPS-Platte hindurch an der OSB Schicht verschraubt.
    -> hoher Aufwand (OSB statt Folie), dafür günstiger als Möglichkeit 1.



    Vielleicht übersehe ich auch etwas, oder es gibt einfachere Lösungen für mein Problem, daher freue ich mich auf eure Rückmeldungen und Vorschläge.


    Viele Grüße
    Benjamin
     

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  2. maxihenz

    maxihenz

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    Hallo Benjamin,

    hole ich dieses alte Thema nochmol an. Du sprichts genau unsere Fragestellung an, vor der wir momentan stehen. Kannst du uns sagen, für welche Variante du dich entschieden hast? Funktioniert das gut?

    Vielen Dank und Grüße
    Maxi
     
Thema: Geplante Deckenheizung (Dachschräge) im Altbau
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