850 Euro/m³ + 13% GU-Aufschlag

Ich habe in meinem Berufsleben sowohl schlechte als auch gute GUs kennengelernt, aber wenn so viel Geld im Spiel ist, würde ich doch auf einen Architekten zurückgreifen (auch da gibts gute und schlechte, aber das kann man nach meiner Meinung leichter filtern )

Wer einmal die Leistung eines nicht ganz so guten GUs (trotz eigentlich gutem Leumund) bewundern möchte .. dem sei die Serie "Oli baut - Hausbau 2022 Blog" auf Youtube empfohlen.

Letzte Folge:

 

Der Dank ist berechtigt, den Beitrag von @ClausR7 finde ich ebenfalls sehr gut.

Von welchem Architekten ist mir immer noch schleierhaft - erwähnt hast Du bisher nur den, der Dir zu teuer war. Schlaue Schritte wirst Du nicht machen, wenn Du möglichst vielen Wohlmeinenden widersprichst bzw. sie für inkompetent hältst (weil Deine Schlaubergerwahrnehmung eine andere ist).

Du hast doch mit Deiner Art der Kommunikation (als ob Deine inhaltlichen Aussagen nicht "überzeugend" genug gewesen wären, *LOL*) bereits ultimativst darum gebettelt, Dich als Ratnehmer zu meiden wie der Teufel das Weihwasser. Was hat Dich denn nun geläutert ?

Ich habe beruflich mit unzähligen GU´ zu tun und von sehr vielen einen hoch soliden Eindruck. Viele meiner Ratnehmenden begleite ich zu GU´, sogar häufiger als zu Architekten, aber am liebsten in Kooperation mit Architekten zu Ausschreibungen (von denen ich GU´ nie auszuschließen empfehle).

Ein GU hat für den Bauherrn überhaupt keinen Vorteil (außer für diejenigen, die Prüfungsangst / Zahnarztangst vor dem eigenen Unterschreiben von Verträgen mit Elektrikern oder Fliesenlegern haben). GU´ und Architekten kennen ihre Pappenheimer prinzipiell gleich gut, Architekten häufig leicht besser.

Die Frage "Bauen mit Architekt oder GU ?" ist insofern grundlegend falsch gestellt, wie das garkeine sich gegenseitig ausschließenden Alternativen sind.
Man kann mit oder ohne Architekt (oder freien Bauberater) zu einem GU gehen - dumm ist nur: zum GU anstatt zum Architekten.

Mein Hausbau-Fahrplan Hausbau-Fahrplan Archive - bauen-jetzt.de empfiehlt
1. das "Modul A" mit dem Architekten durchzuführen;
2. die Teigruhe einzulegen und darin die Weichenstellung durchzuführen bzw. durchführen zu lassen;
3. je nach dem Ergebnis der Weichenstellungs-Anfragerunde differenziert zu verfahren.
Geht es dann dergestalt weiter, mit dem Architekten das "Modul B" durchzuführen, liegt der wesentliche Schlüssel für im Zaum gehaltene Baukosten (und deren Gegenwert) in der LP5.

Zum Bauleiter erwähnte ich bereits vielfachst meinen Merksatz "3+5=8", der bedeutet, daß der (wesentliche Mit-) Verfasser der Entwurfsplanung (LP3) und der daraus abgeleiteten Ausführungsplanung (LP5, die wiederum die Basis der LP6/7 ist) auch der beste Kandidat für die LP8 ist. Oder mit anderen Worten gesagt: "der werktreueste Dirigent eines Werkes war bereits dessen Komponist". Der geeignetste B-Kandidat als Bauleiter ist ein baubegleitender Sachverständiger (die ich bevorzugt im Nahbereich des Bauortes finde).

Ja, oder im orangen Forum die Leidensgeschichte von R.Hotzenplotz (übrigens auch so ein Siebenhundertkah-Kandidat). Die beiden Geschichten ähneln sich.