Abdichtung Kabeldurchführung Kellerwand bei schwarzer Wanne

Hallo zusammen!
Wir möchten dieses Jahr gerne unseren Garten angehen, wofür wir auch einige Stromleitungen aus dem Keller nach außen legen wollen (Außensteckdose, Licht etc.). Leider haben wir aktuell keine Möglichkeit, die Kabel nach außen zu legen. Beschreibung Haus:

• Altbau, der relevante Teil mit Baujahr ca. 1970.
• Kellerwände aus normalem Beton, etwa 30 cm stark.
• Kellerwände wurden während der Sanierung vor 1,5 Jahren von außen aufgegraben und mit Remmers MB 2K abgedichtet. Anschließend wurde eine Perimeterdämmung angebracht.
• Wasserbelastung: Das KG liegt etwa 2/3 in der Erde. Kein drückendes Wasser sondern normale Bodenfeuchte. Wobei der Boden sehr lehmig ist, sodass bei viel Regen das Wasser schon einige Zeit benötigt, um zu versickern.

Ich plane also eine Kernbohrung irgendwo im unteren Drittel der Wand. Zunächst dachte ich, dass es anschließend ausreicht, eine Doyma Dichtung in die Kernbohrung zu setzen. Allerdings bin ich dann darauf gestoßen, dass das wohl nur dicht ist, wenn die Wand aus WU Beton ist. Die andere Variante wäre meiner Recherche nach nachträglich ein Futterrohr einzubringen. Hierbei ist mir aber nicht ganz klar, wie ich das Futterrohr außen am besten an die existierende Dickbeschichtung angeschlossen bekomme. Hat hier jemand vielleicht einen Tipp für mich, was die übliche Lösung für meinen Fall ist?

 

Danke für die Antwort. Meine nächste Frage wäre dann, wie ich den Flansch (oder ähnliche Varianten) nachträglich in die existierende Abdichtung einbinden kann. Auf der von dir verlinkten Homepage gibt es nur ein Schnittbild, in dem die Flanschfolie direkt auf der Mauer aufliegt und dann mit in die nachfolgend aufgetragene Abdichtung eingebunden wird. Die ist aber bei mir ja schon vorhanden.

 

Sorry für die blöde Nachfrage: Das heißt, ich würde den Flansch mit einer weiteren Schicht Remmers MB 2K auf die bereits existierende Schicht einbinden, korrekt?