Altbau mit feuchtem Keller

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  1. #1 Altbau Bremen, 22.04.2009
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    Hallo liebe Forenteilnehmer!

    Mein Bremer Altbau aus dem Jahre 1908 mit Streifenfundamenten ist an einer Kellerwand recht feucht. Die Feuchtigkeit ist auf der gesamten Wandlänge und geht z.T. bis in eine Höhe von 1. Meter.

    Frage zur Schadenseinschätzung: Da Firmenvertreter oft viel erzählen, hätte ich gerne gewusst, ob man als Laie selber einschätzen kann, ob denn nun die Horizontal- oder die Vertikalsperre defekt ist. Und: Lässt sich die Feuchtigkeit in der Wand selber messen? (Wenn nicht, wo kriegt man einen unabhängigen Fachmann?)

    Frage zur Sanierung: Ist bei einem Ziegelsteinstreifenfundament eine Druckinjektion einer nachträglichen Horizontalsperre zu empfehlen. Kennt Ihr günstige bzw. empfehlenswerte Fachfirmen? Hat jemand außerdem Erfahrungen mit der nachträglichen Installation einer Vertikalsperre? Schleierinjektion durch Innenwand oder Schmalausschachtung mittels Drucklanze von außen? Wie seht es da mit den kosten bzw. Erfahrungen aus.

    Vielen Dank für Euren Rat und Grüße aus Bremen
     
  2. #2 Altbau Bremen, 22.04.2009
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  3. Robby

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    1. Feststellen lassem wie feucht ist es feucht?

    2. Woher kommt die Feuchte?

    3. Welche Anforderungen sollen an den Keller bezüglich Dichtigkeit nachher erreicht werden?

    4. Welche Maßnahmen sind dementsprechend erforderlich.

    Sinnvoll ist nichts anderes!

    Beispielsweise könnten hier recht dichte Ziegel verwenbdet worden sein die kaum Poren haben! Wie soll dort etwas injiziert werden? Wo nichts in nicht vorhandene Poren injiziert werden kann, kann natürlich auch nichts kapillar aufsteigen. Dann kommt es nur seitlich? Und Salze? Kondensat? usw usw

    EIgenen Sachverstand engagieren, den gibt es zum Beispiel bei der örtlichen HAndwerkskammer oder der IHK. Darauf achten das er auch mit Bauwerksabdichtung erfahrung hat, also keinen "Globalsachverständigen"
     
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