Alter Rollladenkasten - Überstand verschließen

Hallo zusammen,

wir sanieren gerade unsere Wohnung BJ1975.

Bei einem Fensterelement zum Balkon hin hat bereits vor ca. 11 Jahren ein Austausch samt Aufsatzrollladenkasten stattgefunden. Der aktuelle Kasten ist so breit wie das Element selbst und wurde in den alten Rollladenkasten (aus 1975) eingelassen.

Nun ist uns bei der Sanierung aufgefallen, dass der ursprüngliche Kasten deutlich breiter als das Fensterelement war und die entsprechende Lücke nicht wirklich verschlossen wurde (oder auf gut Deutsch: es wurde gepfuscht). In dieser Lücke befand sich auch noch die Aufnahme der alten Rollladenwelle samt Holzplatte, die ich bereits entfernt habe.

Ich habe nun vor, in diesem Spalt einen KS-Stein mit Quellmörtel einzupassen. Laibungsseitig (also auf der Seite zum Rollladenkasten) würde ich dann gerne noch eine Jackodur Platte einpassen.

Wichtig wäre noch anzumerken, dass das betroffene Fensterelement (samt aktuellem Kasten) in den kommenden 6 Monaten gegen ein neues, 3-fach verglastes, Element inkl. neuem Rollladenkasten getauscht wird (Das aktuelle Element ist einfach fertig... Vorbesitzer war starker Raucher, vergilbt etc.).
D.h. ich komme zu diesem Zeitpunkt dann auch noch sehr gut an die Laibung ran, um entsprechend nachzuarbeiten, falls notwendig.

Was haltet ihr von der Ausführung? Von den Dämmeigenschaften würde der ausgefüllte Spalt dann ziemlich genau der darunter befindlichen Wand entsprechen.

Vorteil sehe bei dieser Ausführung zum einen in der Akustik, aber auch in dem Fakt dass ich diese Stelle besser verputzen (Laibung) und das neue Fensterelement bzw. den neuen Rollladenkasten dann besser anschließen kann.
Zudem bräuchte ich den KS-Stein auch, um dort ein UW Profil für eine Vorsatzschale zu befestigen (die Vorsatzschale kommt nicht an die Außenwand, sondern an die Wand rechts im Foto).

Spricht aus eurer Sicht etwas dagegen?

Und hier noch ein Foto davon:

Freue mich auf euer Feedback!

Gruß
Chris