Balkendecke Schallschutz versus Statik

Hallo zusammen,

ich stehe vor der Sanierung meiner Holzbalkendecke und bin ziemlich unschlüssig, wie's am besten mit Schallschutz klappt und die Statik trotzdem passt. Ist ein EFH, Balkendecke trennt EG und OG. Sind keine zwei Wohneinheiten. Wär trotzdem schön, wenn man im Schlafzimmer oben nicht den TV im Zimmer drunter hört - oder umgekehrt wenn oben jemand durch den Flur läuft.

Ist-Situation, Aufbau von unten nach oben:
- Heraklithplatte, 15mm, verputzt
- Bretterlage, 20 mm
- Holzbalken 18x12 cm, Abstand 100 cm
- Zwischenraum mit Glaswolle verfüllt
- Dielen 22 mm

Aktuell Geplant:
- Abgehängte Decke mit GKB
- Heraklithplatte, 15mm, verputzt
- Bretterlage, 20 mm
- Holzbalken 18x12 cm
- Dampfbremse?
- Zwischenräume 18 cm hoch mit Schüttung XY verfüllen
- OSB N+F 22 mm
- Fließestrich mit FBH (Klettsystem) 4-5 cm
- Vinyl oder Laminatboden

Ohne Schüttung kommen für den neuen Aufbau bei max. Spannweite 4,3m, Fixlast 145 kg/m² und Verkehrlast 150kg/m² ca. 90% Auslastung der max. Biegespannung raus. Da bleibt also nicht mehr viel Luft nach oben...

Balken sollen drin bleiben, da sehr guter Zustand. FBH ist auch gesetzt. Trockenestrich ist halt wie so oft eine Preissache....

Jetzt gibt's x-Varianten, wie man mit den Massen der Bauteile jonglieren könnte. Aber welcher Aufbau ist am sachdienlichsten hinsichtlich Schallschutz, ohne noch mehr Last

- Aufbau wie geplant lassen und eine leichte Schüttung verwenden? (z.B. EPS-Perlen 4kg/m²)
- Heraklithplatten doch runternehmen und dafür eine etwas schwerere Schüttung? (z.B. Perlit 16 kg/m²)
- Garkeine Schüttung verwenden, weil "ausreichend" Masse vorhanden?
- Trockenestrich und dafür Perlitschüttung?
- Schüttung XY nur XX cm hoch auffüllen?
- Alternativen?

Danke vorab!

VG
Carlsson123