Bauvoranfrage

Diskutiere Bauvoranfrage im Baugesuch, Baugenehmigung Forum im Bereich Rund um den Bau; Hallo in die Runde, Folgendes Problem stellt sich uns: Eine Fläche 2200qm die irgendwann mal nachträglich in den Innenbereich gelegt wurde könnte...

  1. Fraja

    Fraja

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    Hallo in die Runde,
    Folgendes Problem stellt sich uns:
    Eine Fläche 2200qm die irgendwann mal nachträglich in den Innenbereich gelegt wurde könnte ich käuflich erwerben( 2200 qm oder 1100qm).
    Habe vor ein paar Wochen um mich abzusichern und den Kauf nach positiver Rückmeldung abzuschließen eine Bauvoranfrage gestellt mit Lageplan und 2-3 Fragen wegen einer Abwasserleitung.
    Nun kam die Rückantwort vom Landkreis( Samtgemeinde meinte das die Ausführung reichen müsste) das alles in 3 facher Ausführung abgegeben werden muss sowie eine Karte in 1:500 und eine in 1:5000 mit der Einzeichnung des EFH in den Lageplan mit allen grenzabständen.
    Die genauen Maße des Hauses stehen nicht fest und die Größe des Grundstücks auch nicht genau da ich ja noch vor der Kaufentscheidung stehe und die Bauvoranfrage mir bei der Entscheidung ja helfen soll.
    Wie gehe ich nun weiter vor?
    Soll die Dokumente in einem Monat einreichen. Vielleicht gibt es ja Lösungsansätze von euch die mir helfen.
     

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  2. #2 Gast85808, 13.09.2021
    Gast85808

    Gast85808 Gast

    Der zeichnerischen Darstellung nach zu urteilen, gibt es da ein Satzung, Innenbereich, evtl. mehr? Die wäre es am allerwichtigsten zu kennen.
     
  3. Dimeto

    Dimeto

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    Ohne nähere Angaben zu Deinem bisherigen Vorgehen sind keine sinnvollen Ratschläge möglich.
    Welche Unterlagen hast Du eingereicht?
    Welche Einzelfragen hast Du gestellt?
    Bauvoranfragen sind formell oft schwieriger zusammenzustellen als Bauanträge, denn die Bauvorlagen müssen genau zu den Fragen passen. Für die Bauherrschaft ist es zumeist nicht abschätzbar, welche Angaben von der Behörde zur Beurteilung benötigt werden. Bisweilen wissen die Menschen auf'm Amt selbst nicht, was sie brauchen.
    ... klingt schon mal nach mehr als nur einer planungsrechtlichen Voranfrage, wodurch die Anforderungen an die Bauvorlagen deutlich steigen. Auch dürfte dies die Beteiligung weiterer Ämter erforderlich machen, weswegen mehrere Ausfertigungen benötigt werden. Und ohne konkreten Baukörper kann es auch keinen rechtssicheren Bescheid geben.
    Wenn Du z.B. fragst, ist das Grundstück Gemarkung A, Flur 1, Flurstück 123 bebaubar, so lautet die Antwort in den allermeisten Fällen ja, da nahezu jedes Grundstück mit irgendetwas bebaubar ist, allerdings nicht für jedermann. Die Frage muss also konkreter werden, und zwar so konkret, dass Deine beabsichtigte Nutzung beschieden werden kann.
     
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  4. #4 K a t j a, 14.09.2021
    K a t j a

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    Wir haben für unser Haus damals auch einen Bauvoranfrage gestellt, da das Grundstück im Außengebiet lag. Letztendlich war die Bauvoranfrage nahezu genauso umfangreich, wie der Bauantrag. Es mussten alle Unterlagen beigebracht werden, die für eine Entscheidung relevant sind. Das heißt sämtliche Medien / Lieferanten (Wasser, Abwasser, Strom, Löschwasser usw.) mussten ihr OK geben. Lageplan, Naturschutzplan, Hausgröße - einfach alles.
    Wenn es Dir mit dem Grundstück wirklich ernst ist, ist das am Ende nur ein kleines Opfer. Die Unterlagen sind dann für den Bauantrag gleich fertig und bei uns ging es damals dadurch auch schneller beim eigentlichen Haus. Du kannst das natürlich alles selbst zusammen tragen, besonders die Lieferanten abklappern ist reine Fleißarbeit und spart Kosten. Für den Lageplan würde ich aber einen Bauzeichner empfehlen bzw. vielleicht hast Du ja schon einen Baupartner (Architekt / GU usw.), der Dich beraten kann.
    Wenn das Amt ablehnt, hat man natürlich ein paar Tausender in den Sand gesetzt. Bei uns waren es damals 3500€ (2013). Aber auf jeden Fall besser, als das Land sinnlos gekauft zu haben.
     
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