Benutzungszwang „Fernwärme“ Erfahrungen

Diskutiere Benutzungszwang „Fernwärme“ Erfahrungen im Sonstiges Forum im Bereich Sonstiges; Ich weiß es nicht konkret, es war jedoch so teuer, dass sich Tiefbau (2m Graben), Umbau, Betrieb nie gerechnet hätten und weiterhin der defekte...

  1. #21 Baggerbedrieb, 14.10.2024
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    Ich weiß es nicht konkret, es war jedoch so teuer, dass sich Tiefbau (2m Graben), Umbau, Betrieb nie gerechnet hätten und weiterhin der defekte Gaskessel ausgepeitscht wird, bis nichts mehr geht. Drei Parteien haben jeweils eine eigene Gasheizung. Die müsste man mitnehmen, damit es sich für dann 10 Parteien rechnet, die wollen aber nicht.
     
  2. #22 Fred Astair, 14.10.2024
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    Also nichts Genaues weiß man nicht, aber laut von "Vermögen" klagen?
     
  3. larry

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    Basiskosten: Grundpreis 224€/Jahr + Messpreis 273€/Jahr = 497€/Jahr PLUS Mwst
    Arbeitspreis: 20,2ct/kwH PLUS Mwst

    Es gibt keine Möglichkeit, die angeschlosssene Leistung zu reduzieren, und unser Wirtschaftsministerium möchte das in Zukunft auch wieder verhindern (siehe Plusminus- sehr interessant).

    Der Versorger hat eine 100% Tochter gegründet, an die er den Betrieb "ausgelagert" hat und macht sich dann bei technischem Themen eine schlanken Fuss. Diese Tochter sieht sich aber nur für die eigene Infastruktur verantwortlich und Haushalte, die vor 25 Jahren ihre eigene Station kaufen mussten, stehen im Regen. Für Preistransparenz muss der Versorger nicht sorgen - er hat einfach einen virtuellen Gastarif an den Markt gebracht (den naürlich keiner kauft), den er als Benchmark für seine Preise heranzieht. Monopol-Gehabe pur. Mich selber sorgt es nicht mehr, denn wir haben das Haus verkauft. Aber wenn das die Zukunft sein soll, sehe ich schwarz.
     
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  4. #24 Ettlingen, 15.10.2024
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    Gibt es keinen Leistungspreis? Den müsste es eigentlich geben. Nur dann lässt er sich ggf. reduzieren.

    Eine Leistungsreduzierung ist möglich. Die geplante Gesetzesänderung ist bislang nicht in Kraft.
     
  5. #25 titan1981, 15.10.2024
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    auch wenn es schon geschrieben wurde.
    Wenn Fernwärme geplant ist möchte der Betreiber, dass auch alle "Schäfchen" angeschlossen werden.....

    Aktuell wird in meiner Gemeinde die Wärmeversorgung öffentlich zur Ansicht gestellt. Wo überhaupt die tolle Fernwärme genutzt werden könnte.... die Hauptwärmequelle der Gemeinde ~95% soll aus einer Müllverbrennung kommen..... 5% aus Geothermie aus einem Wasserschutzgebiet. Gleichzeitig werden Wärmepumpen mit Flachkollektoren und Tiefenbohrungen im selben Gebiet nicht gestattet.....

    Der Preis für Fernwärme liegt aktuell bei 21 Cent/kWh! Stand Preisblatt 04/2024
    Grundpreis 31€/a pro bereitgestellter kW, 10kW Mindestanschluss also mind. 310€/a plus je nach maximaler Durchflussmenge Verrechnungspreis zwischen 100€ und 270€ für den Zähler

    Nach Planung sollen die ersten 3m Fernwärme von der Straße zum Übergabe mit übernommen werden. Den Rest soll der Kunde selber bezahlen inklusive der Übergabestation im Haus. Jeder Meter mehr Leitung würde mit 800€/m zu buche schlagen.
    2027 wird es Voraussichtlich noch einmal einen Kostenschub bei der Fernwärme geben....

    Man wäre bei der Versorgung mit Fernwärme wieder an einen Monopolisten gebunden ohne Möglichkeit des Wechsels zu einem günstigeren Konkurrenten..... Bei Strom, Gas, Öl kann man das dort dann nicht dann müsste man sich eine alternative einbauen....

    Es wurde mit dem Vorteil geworben, dass man dann sich um nichts mehr kümmern muss.... JA weil man dann auch nichts mehr hat damit man sich kümmern könnte... Das wird dann ein richtiges fest für die die Fernwärme haben.
     
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  6. #26 Deliverer, 15.10.2024
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    Das sind ja echt kranke Preise. Das muss sich ja auch auf die Hauspreise in den Zwangsregionen auswirken. Das sind schließlich Zehntausende Euro die man da über die Jahrzehnte versenkt...
    Und irgendwann können sie die CO2-Abgaben nicht mehr umlegen, melden Konkurs an und dann muss man doch wieder ne eigene Heizung einbauen. Das gehört dringend an den Strompreis gekoppelt, Phantasiegebühren verboten.
     
  7. #27 C. Schwarze, 21.10.2024
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    Ich habe mal den aktuellsten Thread hier genommen.

    "Rund sieben Millionen Menschen in Deutschland heizen mit Fernwärme. Wenn in den nächsten Wochen die Abrechnungen ins Haus flattern, dürften viele von ihnen schlaflose Nächte haben. Denn laut Heizspiegel steigen die Kosten weiter. FOCUS online sagt, was Betroffene tun können.

    Haushalte müssen im Durchschnitt mit einer Preiserhöhung von acht Prozent rechnen. Das wirkt sichin der Nebenkostenabrechnung für 2023 aus. Bis Ende Dezember 2024 haben Vermieter Zeit, diese an ihre Mieter zu verschicken."


    Verbraucher sind im Fernwärme-Monopol gefangen - Millionen Kunden zahlen mehr
     
  8. #28 msfox30, 21.10.2024
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    Das ist wie mit dem Kabelanschluss. In meiner alten Mietwohnung gab es Internet nur über Kabel, kein DSL. man war den Knebelvetrag des KA ausgeliefert. Um Grundpreis war immer TV dabei, was ich eigentlich nicht brauchte. Inzwiachen im EFH bun ich da frei inkl SWP. Abet wenn ich ein EFH hätte und wieder diese Knebelverträge z.B. Fernwärme, würde ich vom EFH abstand nehmen.
     
  9. #29 LordNibbler, 22.10.2024
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    Ich zahle seit April 11,72 ct/kWh (zuvor 15,44).
    Dazu kommen 80,68€/Jahr Verrechnungspreis und 11, 308kW x 38,71€/kW/Jahr = 437,74€/Jahr Bereitstellungspreis.
    (alles inkl. MwSt)
    In der Summe für die vergangene Heizperiode 1971,39€ bei 12.396 kWh Energieverbrauch

    Fernwärme wird kommt aus den Erdgas-betriebenen Kraftwerken eines großen Autoherstellers vor Ort in Niedersachsen.
     
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  10. #30 Deliverer, 08.11.2024
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    Das ist wirklich traurig. Hoffentlich kommst du da bald raus!
     
  11. #31 Fred Astair, 09.11.2024
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    Wen meinst Du mit Deinem Ausruf ohne jeden Bezug?
     
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