Bodenaufbau Holzbalkendecke

Hallo zusammen,

mein Altbau über 3 Stockwerke, wird nun im 1 OG renoviert.
Vorweg, das EG ist bewohnt und vor ca. 10 Jahren von der vorherigen Eigentümerin bis auf die Decke, komplett saniert worden. Eine Renovierung/Sanierung ist im EG die nächsten Jahre min. 10–15 Jahre, nicht geplant.
Zu finden sind jetzt zwischen EG und OG, nachdem ich sämtliche aufgeschraubten Sperrholzplatten entfernt habe, alte Dielen. Teilweise vom Holzwurm besucht und teilweise noch augenscheinlich okay.
Schallschutz zum EG natürlich 0.
An den Außenwänden wurde den 60/70er Jahre entsprechend Styropor und Gipskarton angebracht. Entsprechend geht dieser Aufbau ca. 40 mm über die Dielen. (Wände bleiben unberührt.)



Ich habe nun folgende Überlegungen auch unter der Kosten/Nutzen Betrachtung.
Da der von Außenwand zur Mitte des Hauses, also auf eine Länge von knapp 5 m, ca. 3-4 cm absinkt. Möchte ich dies jetzt ausgleichen.
Maximale Aufbauhöhe an Außenwand möglich 40 mm (inkl. Trittschall/ Klebe-Vinylboden ca. 5 mm)

Die absolute Ultra Lösung ist bekannt. Alles raus, Balken ausgleichen, neuer Fehlboden, Schüttung usw.
Da aber unten bewohnt, riskant wegen Deckendurchbruch etc.

Nun mein Gedanke:

- Bestehende Dielen mit Vollgewindeschrauben befestigen
- Gebundene Schüttung auf Dielenboden (Außen ca. 17 mm, zur Mitte ca. 30-40 mm)
- 18 mm Knauf Prio Platten
- Trittschallmatte ca. 2,8 mm
- Klebevinyl ca. 2 mm.

Meine Hoffnung, etwas besserer Schallschutz und ebener Boden.

Was haltet ihr von der Vorgehensweise?