Bodenaufbau Sanierung mit Dämmung?

Hallo,

• A: Das könnte so gehen. Ich würde aber mal bei den Trockenestrichherstellern (Knauf, Fermacell) nachschauen, wie diese einen Aufbau empfehlen.
  
• B: Kommt mir komisch vor...
  
• C: Dieser Aufbau würde nach meinem Verständnis der Anlage 7 Nummer 6 Buchstabe c GEG widersprechen, wenn sich unter der Küche ein unbeheizter Raum oder Erdreich befindet.
  
• D: Dünnschichtestrich

Dünnschichtestrich:

1. Fliesen: <= 8 mm
   
2. Fliesenkleber: >= 2 mm
   
3. Calciumsulfat-Fließestrich als Dünnschichtestrich mit 20 mm (Knauf N440)
4. XPS als Dämmung mit 200 kPa und 20 mm (Styrodur 2800 C)

 

180 oder 170 ist dann doch auch egal.
Ernsthaft nutzen außer als Abstellraum wirst du den Keller sowieso nicht.

 

12cm PUR alukaschiert verkleben. Nicht schön, aber Du wirst Dich drüber freuen.

P.S. Verbringst Du Deine Zeit im Keller oder in den Wohnräumen darüber?

 

Jetzt rechnest mir mal bitte vor, was es bringt, die Kellerdecke von unten mit 12 cm PUR zu dämmen, wenn oberhalb der Kellerdecke schon mit 2 cm PUR gedämmt wurde!

 

Da brauche ich nichts rechnen. Berechne du mir bitte, warum die Dämmung der Kellerdecke von unten nichts bringt.
Dann könnte man ja bei jedem Neubau die Dämmung unter der Bodenplatte sein lassen und einfach nur 2cm unter den Estrich packen.

 

Aha, das bedeutet, du kannst einfach irgendwas behaupten, musst es dann aber nicht begründen? Wer bist du bzw. für wen hältst du dich?

Ich habe zu dem Dämmen der Kellerdecke doch vor wenigen Wochen ausführlich mit Begründungen was geschrieben. Das hast du doch gelesen. Warum schreibst du dann wieder besseren Wissens, dass man die Kellerdecke von unten mit 12 cm PUR dämmen soll? Insbesondere wenn die lichte Höhe nur 1,80 m beträgt?

 

Für jemanden, der allgemein gültige Fakten nicht für besondere Menschen erklären muss. Das Haber ich besseres zu tun.

Ja. Habe ich. Und gut gelacht

Nein, nicht besseren Wissens. Der TE hat die Wahl. Dämmen und hin und wieder etwas bücken oder eben nicht. Seine Entscheidung.

P.S. Es bleibt also deiner Meinung dabei, dass eine Dimmung unterhalb einer Bodenplatte also Unsinn ist und die 2cm wie von dir geschrieben ausreichen? Ist ja wie beim Keller.
Hoffe, du machst so etwas nicht beruflich.

 

Aha, jetzt definierst du halt mal was allgemein gültige Fakten sind? Jetzt drehen wir uns im Kreis. Wer bist du bzw. für wen hältst du dich?

Das ist als Argument weniger als wertlos. Aber mit negativen Werten kennst du dich ja aus...

Wo habe ich geäussert, dass es meine Meinung ist, dass eine [Dämmung] unterhalb einer Bodenplatte Unsinn ist?

Wir reden hier doch über einen konkreten Fall mit einem Gebäude mit Baujahr 1955? Warum kommst du mir jetzt mit einem Neubau? Das ist doch nicht vergleichbar. Oder willst du jetzt definieren, dass es vergleichbar ist? Und um es genau zu nehmen, sind Energieverluste von beheitz nach Erdreich nicht "wie" bei beheizt nach unbeheizt.

Ich bin sehr besorgt darüber, dass du das beruflich machst...

 

Kann man ja so machen - man(n) muss sich nur bewusst machen, dass dann halt nicht gedämmt ist und die Heizkosten höher sind als mit Dämmung.

 

Zwischen Estrich und der Kellerdecke müsstest du schon dämmen. Ab 20 mm WLS 035 solltest du die gesetzlichen Anforderungen in deinem Fall erfüllen.

Es besteht keine Pflicht die Kellerdecke von unten zu dämmen. Ich könnte mir auch vorstellen, dass dann, solltest du die Kellerdecke dämmen wollen, bei einer lichten Höhe von nur 180 cm der Umstand gegeben ist, dass die Dämmstoffdicke aus technischen Gründen begrenzt ist. Es wäre dann evtl. ausreichend, wenn du nur 20 mm von unten dämmst, anstatt der erforderlicen ~80 mm. Mit jeweils 20 mm Dämmung oben und unten, hättest du auch schon eine deutliche Verbesserung des U-Werts mit wenig Aufwand an Material und minimalem Raumverlust.