Bodenausgleichsmasse staubt

Hallo zusammen,

um den Zementestrich in einigen Räumen bei uns im Altbau im Rahmen einer Sanierung auszugleichen, haben wir im letzten Oktober eine selbstnivellierende Bodenspachtelmasse von CMI aufgetragen.

Der trockene Estrich wurde vorher von Staub befreit, grundiert, Randdämmstreifen angebracht und die Masse nach Herstelleranleitung vergossen und mit einer Stachelwalze belüftet. Bei der Trocknung haben wir auf Vermeidung von Zugluft geachtet und die Temperaturen waren durchgängig um bzw. über 15 Grad. Ein Bodenbelag wurde bis heute noch nicht verlegt, steht aber noch aus.

Die entstandene Fläche ist schön plan, stabil und weißt keine sichtbaren Einschlüsse und keine Risse auf. Bis dahin sind wir soweit zufrieden, allerdings haben wir das Problem, dass die Spachtelmasse bis heute merklich staubt. Wischt man z.B. mit dem Handschuh über den Boden, hat man danach einen deutlichen, weiß-grauen Belag an der Innenfläche. Fegt man mit einem Besen über die Oberfläche, wird diese an den Stellen dunkler, als ob man die Fläche abtragen würde.

Hat jemand einen Rat, ob man die Spachtelmasse so verwenden und z.B. mit Ähnlichem wie Kaliwasserglas versiegeln kann, bevor Holzboden verlegt wird oder stehen wir vor größeren Problemen mit der Spachtelmasse? Bei den Zimmern handelt es sich um Wohnräume mit Fußbodenheizung, weswegen ich gerne auf Chemikalien verzichten würde. Muss man den Boden nach Durchtrocknung der Spachtelmasse eventuell einmal vollständig absaugen?

Vielen Dank im Voraus und einen schönen Abend euch.