Brauchwasserspeicher nach 2 Jahren undicht

Hallo zusammen,
der mit einer Gastherme kombinierte Brauchwasserspeicher wurde vor 2 Jahren ausgetauscht, da er völlig verkalkt war. Nun ist der neue Speicher vom Typ Reissertherm EBS-PU 150 undicht geworden und zwar an einem Ablass-Schraubstopfen an der Unterseite - dieser ist völlig rostig (bei Bedarf kann ich Bilder schicken). Der Speicher ist mit einer Fremdstromanode ausgestattet, die über Stecker/Steckdose mit dem Stromnetz verbunden ist. Bei der Fehlersuche durch die Firma, die den Speicher installiert hatte, wurde festgestellt, dass dieser Stecker nicht eingesteckt war.
Nun meine Frage: kann es sein, dass durch die unwirksame Anode der Ablassstopfen in 2 Jahren so korrodiert, dass er undicht wird.
Schon mal vielen Dank für hilfreiche Antworten!
Schöne Grüße vom Bodensee
Peter

 

Es ist jetzt halt eine Diskussion entbrannt, wer dafür verantwortlich ist, dass der Stecker nicht in der Dose war. Die SHK-Firma will das den Mietern in die Schuhe schieben. Der Standort des Speichers unter dem Dach ist nur über eine Leiter erreichbar. Es ist also sehr unwahrscheinlich, das ein Bewohner den Stecker gezogen hat, um den Staubsauger etc. einzustecken. Dagegen waren die SHK-Leute öfter da oben zugange für Wartungsarbeiten an der Gastherme und hatten evtl. Bedarf für eine freie Steckdose. Zumindest müsste denen eigentlich aufgefallen sein, dass der Stecker nicht steckt.
Normalerweise werden doch fest installierte Elektrogeräte, bei denen es wichtig ist, dass sie ständig am Strom sind, nicht über eine frei zugängliche Steckdose angeschlossen, sondern fest mit dem Stromnetz verbunden?