Brennstoffzelleheizung

Diskutiere Brennstoffzelleheizung im Regenerative Energien Forum im Bereich Haustechnik; Hallo, ich zerbrech mir sein einigen Wochen über neue Energie. Brennstoffzellenheizung, mein alte Heizung Gas ist dreißig Jahre alt. Nun hat mir...

  1. mw1

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    Hallo, ich zerbrech mir sein einigen Wochen über neue Energie.

    Brennstoffzellenheizung, mein alte Heizung Gas ist dreißig Jahre alt.
    Nun hat mir ein Monteur gesagt eine Brennstoffzellenheiung produziert auch Strom.

    Ja, aber wenn der Brenner nicht läuft, produziert die auch kein Strom.
    Lieg ich da Richtig.

    Das selbe ist mit der Solarthermie auf dem Dach. Im Winter brauch ich die meiste Energie, allerdings im Winter wo quasie kaum Temperatur entsteht. Ich habe das quasie nur Kosten.

    Gruß
     
  2. #2 Fabian Weber, 20.02.2022
    Fabian Weber

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    Warum keine Wärmepumpe kombiniert mit PV?
     
  3. #3 Gast 85175, 20.02.2022
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    Gast 85175 Gast

    Gut, Du hast das Prinzip der Energiewende verstanden, viele weigern sich da ja aus Prinzip das zu verstehen.

    Die Brennstoffzellen ist mE noch nicht praxistauglich für den Einsatz in kleinen Objekten (EFHs), das ist da eher was für Enthusiasten die sich den Spaß gerne auch was kosten lassen.

    Die Solarthermie ist regelmäßig hoch unwirtschaftlich, da sie tatsächlich nur die relativ geringe Energie für die Trinkwassererwärmung im Sommer bringt und im Winter praktisch keine Rolle spielt.
    Manche versuchen das zu heilen in dem man maximal komplizierte Anlagen mit mehreren Wärmeerzeugern und sehr komplexer Hyraulik baut, ist aber auch nur was für Leute die den Overkill im Heizraum aus Prinzip gut finden…

    Und zuletzt kommt die politische Situation oben drauf, man weiß daher gerade nicht wozu man guten Gewissens noch raten kann. In deinem Fall aber doch, warte noch einige Jahre ab bis sich das alles sortiert hat, derzeit hast da eigentlich nur Risiko…
     
  4. mw1

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    Wärmepumpe, das heißt Bohren.

    Wir habe vor Jahren einen Brunnen bohren lassen, ich glaub das sind Kosten 100 pro Meter, damals waren´s 2500 € also 25 m.
    Wärmepumpen, also Erdwärme efektiv 70 Meter. kann man sich errechnen. Der Luft und dem Wasser Wärme Entziehen ich glaub ist auch sehr margere Ausbeute.
     
  5. #5 simon84, 20.02.2022
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    Also so als pauschale Aussage finde ich das Quatsch, gerade bei einem gut gedämmten Haus (Neubau etc.) in unseren Breitengraden ist ein Großteil der Heizperiode ganz easy und wirtschaftlich mit einer Luft WP abzudecken. Und die paar Tage wo es wirklich -14 Grad hat.... Da arbeitet die WP dann eben nicht so wirtschaftlich :)
     
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    Man darf nicht vergessen dass eine Brennstoffzellenheizung in erster Linie dazu konzipiert ist Strom zu produzieren. Die Wärmeerzeugung ist dabei ein Nebenprodukt welche dann über Wärmetauscher genutzt werden kann. Und dass Solarthermieanlagen im Winter keine Wärme aufnehmen ist auch nicht richtig. Ich hab mir Anlagen angeschaut die bei 0 Grad AT immer noch 60C° warmes Wasser zur Verfügung stellen wenn die Sonne scheint.

    Es gibt auch noch andere Möglichkeiten eine Wärmepumpe zu betreiben, wie z.B. mittels Flächen und Grabenkollektoren, Erdwärmekörbe oder auch Grundwasser kann dafür genutzt werden sofern ausreichend vorhanden und bei ausreichender Qualität.
     
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    Wenn man sich die Aktuellen Gas-und Strompreise anschaut, lohnt sich sogar schon eine Luftwärmepumpe. Mittlerweile benötigt man nur noch einen COP Wert von knapp unter 3.
     
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  8. #8 simon84, 21.02.2022
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    Keine Angst die ziehen die Preise schon nach für die WP :)
     
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    Meinst du die Anschaffungskosten?
     
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  10. #10 simon84, 21.02.2022
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    Ja klar und im allgemeinen ist es doch so wenn es eine Förderung gibt wird die in angeboten rein gerechnet …. So auch wenn eine Technologie wirtschaftlich interessant wird versuchen viele Leute die Anschaffung teurer zu Machen
     
  11. SvenvH

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    Das kann ich leider nicht beurteilen. Aber ich nehm auch kein Hans und Franz von Hyhammer und CO. In der Regel kann man den Ortsansässigen Unternehmen da schon vertrauen. Zumindest ist das bei uns so. Man kennt sich halt. Das einzige was ich mir vorstellen kann ist dass der Hersteller seine Produkte überteuert verkauft. Aber da spielt ja auch Angebot, Nachfrage und Wettbewerb eine Rolle, wie bei allen anderen Dingen auch.
    Gewiss ist aber dass die Gaspreise gegenüber den Strompreisen in den letzten Jahren überproportional gestiegen sind und wenn das so weiter geht, lohnt sich eine Wärmepumpe immer mehr.
     
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  12. Piofan

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    Einer meiner Kollegen hat sich im letzten Jahr solch BZ HZ eingebaut. Ich werde sie mir in diesem Jahr mal genauer anschauen. Bis jetzt ist er begeistert.
    Hat auch einen beträchtlichen Zuschuss von der ILB bekommen. Sonst hätte er den Wechsel nicht vollzogen.
    Eine WP lies sich auf Grund der Heizkörper und Größe des Hauses nicht wirtschaftlich rechnen.
     
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