Creaton Futura

Manchmal passt es vom Deckmaß ( Deckbreite) der Dachziegel nicht, und wenn ich das richtig sehe ist das Ortgangbrett mit Zinkblech bekleidet, von daher sollte da nichts passieren. Abstand ist natürlich grundsätzlich besser insbesondere wenn nur ein Brett oder Sparren gestrichen vorhanden ist und wenn das Holz arbeitet .
Aber solange die Ortgangziegel nicht press unter Spannung mit dem Schenkel anliegen sehe ich da keine Beinträchtigung der Haltbarkeit.

 

Das sollte so nicht sein, wenn da was weggammelt muss da aber noch was anderes im Argen sein,,wenn das Brett mit Zink bekleidet ist, sollte da aufgrund der eng liegenden Ortgangziegel nichts gammeln , höchstens ggf. Wegen Spannung die Schenkel abplatzen .

 

Das kann unter Umständen sein, je nach Schenkellänge des Ortgangziegel sollte muss das Brett/Blech bis Oberkante Tragelatte gehen , aber das ganze sollte sich mal jemand vor Ort ansehen, am besten der, der es eingedeckt hat.

 

Also das was da nicht stimmt, hat mE nicht viel mit dem Abstand zu tun... Da stimmt wohl was ganz anderes nicht... Wieso landet das Wasser nicht in der Rinne? Was ist das für eine Folie/Gewebe? Hast auch Bilder auf denen man irgendwas vernünftig sieht?

 

Auf dem einen Bild mit dem Gartenschlauch tropft es da ja schon unten heraus. Das hat mE nichts mit dem Abstand zu tun, da stimmt was anderes nicht, man sieht aber auf den Bildern nicht was...

 

1. Kann das sein das das Dach seeehr flach ist?
2. Kann es sein da die Dachrinne recht normal hoch liegt , das Wasserdichte Unterdach wie es in dem Fall besser sein sollte nicht in die Dachrinne entwässert sondern hinter die Dachrinne?
3. Auch wenn ich mich wiederhole, da muss mal jemand vor Ort sich die Sache ansehen um festzustellen was da nicht stimmt
4. Grundsätzlich halte ich die Konstruktionen mit Wasserdichtem Unterdach und entsprechend Unterschreitung der Regeldachneigung im Neubaubereich für unpassend ( weil ggf. Fehler anfällig und Dachziegel verschleißen teilweise schneller ( insbesondere Falze etc. Selbst oft erlebt))
Anders sehe ich das im Bereich bestand /Anbauten oder Denkmal wo es teilweise aus optischen gründen nicht geht.

 

5. Die Folie /Abdichtung/Unterdeckung des Wasserdichten Unterdaches hört ja scheinbar mitten auf den Sichtbrettern des Dachüberstandes auf,
Das hätte bis Oberkante Ortbrett /Tragelatte gehört.
Bei einfacher Unterspannbahn und Regeldachneigung muss bis über das zu schützende Bauteil geführt werden ( in der Regel Mauerwerk /Fassaden Dämmung)
Aber bei einem Dach dieser Dachneigung weiss ich ja schon vorher , das mit eintrieb von Schnee und Regen zu rechnen ist, da hätte man den Überstand meiner Meinung nach mit schützen müssen ( was ich bei Unterspannbahn im Regeldachneigungs Bereich auch für mehr als sinnvoll erachte)

 

Das bekommt man wohl schon noch um ein paar mm "verzogen", die Frage ist nur wie weit man dazu die Ziegel in die Fläche "nachziehen" muss. Und falls es wirklich schon alles voll am Anschlag ist, dann kann man wohl einen halben Ziegel zusätzlich einbauen und alles "zusammenschieben".

Man muss dazu halt evtl. die halbe Eindeckung bewegen...

Ich verstehe gerade auch nicht wo da noch ein "Blech" hin soll, wozu und weshalb...?

 

Okay Unterdach scheint am Ortbrett angeschlossen zu sein.
Da gibt es meines Wissens keinen anderen Ortgangziegel.
Da müssen die Ortgangziegel von oben nach unten losgeschraubt werden und geschaut werden ob die Fläche Ziegel noch Spiel haben um Richtung Ortgang geschoben zu werden, das sollte einer machen der sich damit auskennt ( Dachdecker)
Und das massive Wasserproblem an der Taufe wird dadurch wahrscheinlich nicht behoben sein .
Wo bitte ist das Problem das sich das vor Ort mal ein Dachdecker anschaut ? Das sollte fachlich korrekt gelöst werden, insbesondere der starke Wasseraustritt an der Ecke Traufe .