Dachsanierung - Dämmung mit Holzfaserplatten und Zellulose

Hallo,

ir sind kurz davor, das Dach sanieren zu lassen. Nach diversen Angeboten und sehr vielen verschiedenen Durchführungsoptionen haben wir mittlerweile einen Favorit. Allerdings frage ich mich, wie der Systemaufbau richtig ist bzw. ohne Tauwasser funktioniert.

Kurze Erklärung zur Ausgangslage: Altbau Bhjr.57,2 Gauben, Dach noch im Originalzustand. Keine Unterspannbahn etc. DG nicht ausgebaut, trotzdem soll das ganze Dach gedämmt werden, da eine Geschossdeckendämmung sehr aufwändig wäre (Treppe führt vom Keller bis ins Dach durch die Gaube, müsste rückgebaut werden) und die Option für einen späteren Ausbau bestünde. Das wir so lange das DG dann von unten mitheizen ist uns bewusst.

Die Sparren sollen von 12 auf 24cm aufgedoppelt werden. Darauf dann eine Holzfaser Unterdeckplatte von 6cm. Zwischen den Sparren dann Isofloc Einblasdämmung. Soweit so gut. Allerdings macht mir das Tauwasser etwas Sorgen. Im nicht ausgebauten DG soll von innen mit OSB beplankt werden. Das scheint lt. Ubakus auch ok. Im ausgebauten Obergeschoss befinden sich bis jetzt noch überall Hohlblocksteine zwischen den Sparren. Darunter Gipskarton oder ähnliches. Die Steine sollen im Zuge der Sanierung dann raus. Hier ist von innen also keine OSB. Lt. Ubakus gib es aber ohne OSB leichtes Tauwasser in der Dämmung. Also was tun? Im ausgebauten Bereich eine Damfbremse zwischen die Sparren auf den vorhandenen Innenausbau? Wie macht man dann den Übergang zu den OSB Platten im DG? Mache ich mir zu viel Sorgen und der Aufbau funktioniert auch ohne Dampfsperre? Oder sollte gar über die ganze Dachfläche eine Dampfsperre verlegt werden?

Der Zimmereibetrieb hat „natürlich“ keine Bedenken..

Danke für die Einschätzungen..

 

Nein, Aufbau von Außen nach innen:

-Dachziegel
-Konterlattung
- 60 mm Holzfaser Unterdeckplatte
- dann aufgedoppelte Sparren 24 cm
-OSB

Untetspannbahn auch noch aber da bin ich nicht sicher wo die sein soll.