Dachsanierung nach Marderbefall

Marder in der Dachkonstruktion
Aufbau des Daches:
Es handelt sich um ein ausgebautes Dachgeschoss mit Dachkonstruktion und Dachaufbau wie folgt:
Satteldach mit Zwischensparrendämmung aus Holzfasern (STEICO-flex), darüber eine 35 mm starke Unterdeckplatte (STEICO-universal), darüber Lattung/Konterlattung und die Dachziegel; raumseitig OSB und Gipskartonbauplatten (GKP).

Situation:
Aufgrund der Gegebenheiten vor Ort ist es nicht zu vermeiden, dass der Marder auf das Dach kommt. Dort gelingt es ihm unter die Dachziegel zu schlüpfen (z.B. am oberen Ende der Kehle einer Gaube). Sobald der Marder unter der Dachdeckung ist, frisst er sich in und durch die Holzfaserplatte bis in die Dachdämmung hinein und richtet sich dort mit allen unangenehmen Begleiterscheinungen (Kot, Urin, Kadaver, etc.) ein.

Unser Ansatz:
1. sämtliche Einschlupflöcher konstruktiv/mechanisch zu blockieren, in Kombination mit:
2. Vergrämung per Ultraschall und eventuell:
3. Überwachung per Wildtierkamera.

HAT HIER JEMAND BEREITS ERFAHRUNGEN?
Hat jemand Tipps, wie wir das Dach mardersicher machen können?
Der Schaden scheint bereits jetzt so groß zu sein, dass wir nicht umhinkommen, das Dach abzudecken, um Dämmung und Unterdeckplatten in den beschädigten Bereichen zu erneuern.