Denkmalschutz - Farbwahl - Irrsinn oder bin ich falsch beraten!? - Eure Hilfe - Dank

Das Problem kenne ich. Das ist mit sachlichen Argumenten nicht lösbar.
Allerdings wenn die Farbe dann demnächst verwittert, könnte man ja vielleicht ein knapp gekantetes (also fast denkmalgerechtes) Zinkblech drauftun - da fragt dann ja auch kein Denkmalamt mehr ...

 

die waren schon immer seltsam

guck mal hier : https://www.sentinel-haus.de/Kunden...enfarbe/Tdb_Keim Soldalit - Fassadenfarbe.pdf

 

Dann nen anderen Maler beauftragen.

 

Welche historische Farbe war denn da ursprünglich mal drauf? Welcher Hersteller hatte diese Farbe für die Anwendung freigegeben?

Wieso sollte das heute irgendwer freigeben?

Es sagt niemand, dass so ein Denkmal nicht pflegeintensiv ist, das hättest Du nur gerne. Wie auch immer, wenn das so garnicht geht, wie hat das dann so lange gehalten?

Wenn er einen Rest an Selbsterhaltungstrieb hat, dann wird er von den Vorgaben des Amt nicht auf Zuruf abweichen, nicht einmal etwas abweichendes „planen“, das ist alles nur ein großes Risiko für ihn.
Wenn Du als Bauherr etwas anderes willst, dann musst Du das schriftlich anordnen und erst dann ist der aus dem Schneider.

Und zuletzt, dass das Amt da lediglich einen oberflächlichen Anstrich zur Farbgebung, ohne vorherige Verkieselung/Imprägnierung des Untergrunds, angeordnet hat, glaube ich ja nicht. Oder die gehen halt davon aus, dass solche Basics bekannt sind. Man weiß es alles nicht…

 

Hallo KTGVT
Deine Fragestellung meinst du bestimmt:so;
Der Denkmalschutz hat den Farbton und das .Material festgelegt,
Mit den senkrechten Fassadenflächen ist auch alles OK, aber die horizontalen Fensterbänke.machen dir Probleme.
Wenn du z.B.jetzt gern den Hersteller STo nimmst, sagt der / das technische Merkblatt

"Nicht geeignet für horizontale oder geneigte Flächen, die der Witterung ausgesetzt sind"

Was soll ich tun ?