Doppelhaushälfte alleinstehend, Wahl des richtigen Steins

Diskutiere Doppelhaushälfte alleinstehend, Wahl des richtigen Steins im Mauerwerk Forum im Bereich Neubau; Hallo zusammen, wir planen den Bau einer DHH. Das Grundstück haben wir bereits gekauft. Die Eigentümerin des Nachbargrundstücks hat nicht vor das...

  1. #1 Zetland, 19.06.2011
    Zetland

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    Hallo zusammen,
    wir planen den Bau einer DHH. Das Grundstück haben wir bereits gekauft. Die Eigentümerin des Nachbargrundstücks hat nicht vor das GRundstück zu bebauen oder zu verkaufen. Somit wird unsere DHH eine allenstehende DHH werden.

    Damit ergibt sich die Frage nach dem richtigen Stein, da insbesondere die Wand zum nicht bebauten DHH-Grundstück ausreichend gedämmt sein muss.

    Ich habe folgendes vor:
    36 cm Porenbetonstein
    Vorteil:
    a) Um die EnEV einzuhalten benötige ich keine zusätzliche Dämmung, die bei Bau der Nachbar-DHH wieder entfernt werden müßte (Kostenersparnis in der Zukunft).
    b) In 20 Jahren, wenn sowieso ein neuer Putz fällig wird, könnte man das Haus zusätzlich dämmen und damit auf den dann neuesten Stand der EnEV bringen (dann steht entweder die Nachbar-DHH bereits oder ich müßte mit der Dämmung über meine Grundstücksgrenze hinaus, wenn man voraussetzt, dass ich die Mauer direkt auf die Grenze setze).
    Nachteile:
    a) Schallschutz im Vergleich mit Kalsandstein- oder Porotonwand geringer.
    b) Platzbedarf ggü. Kalksandstein- oder Porenbetonwand + Wärmedämmverbundsystem etwas größer (wieviel eigentlich bei vergleichbaren Dämmwerten?)

    Welche alternativen Lösungen seht Ihr für das o.g. Problem? Wie sehen deren Vor- und Nachteile aus?

    Noch eine Frage:
    Wie fällt, bei vergleichbaren Dämmwerten, der Kostenvergleich zwischen einer Porenbetonwand mit 36 cm zu einer Kalksandstein- oder Porotonwand + Wärmedämmverbundsystem aus? Mit welcher Lösung fährt man am günstigsten, wenn man den Aspekt unterschiedlicher "Platzbedarf" der Lösungen mal außen vor läßt?

    Besten Dank und viele Grüße

    Zetland
     
  2. R.B.

    R.B.

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    Noch nicht, aber so etwas kann sich schnell ändern. Deswegen würde ich so planen lassen, als ob das in absehbarer Zeit noch eine DHH angebaut wird. Somit wäre für mich nicht nur die Wärmedämmung von Interesse, sondern vor allen Dingen auch die Schalldämmung.

    Ich würde mich wohl für eine KS Wand mit WDVS entscheiden. Die Wand etwas von der Grenze einrücken und dann Dämmung drauf. Dann kann Dir egal sein, ob da irgendwann gebaut wird oder nicht. Vermutlich erzielst Du damit auch eine geringfügig größere Wohnfläche. Das müsste man einmal im Detail rechnen.

    Gruß
    Ralf
     
  3. #3 Wieland, 19.06.2011
    Wieland

    Wieland Gast

    Grenzwand = Brandwand demnach wäre das beim Grenzseitigen WDVS bezüglich des Dämmmaterial ebenfalls zu berücksichtigen.

    :hammer:
     
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