Dusche in Estrich eingelassen - Abdichtung?

Servus!
Wir sanieren gerade im Altbau-Erdgeschoss das Bad. Betonhohldielen haben eine Ausgleichsschüttung bekommen (da Hohldielen sehr uneben und nicht im Wasser), darauf PIR-Platten, dann Estrich. Nun möchten wir sehr gern eine Duschwanne, keine bodenebene Dusche. Dank der recht hohen Wannenträger kommen diese aber relativ hoch (ca. 30cm, obwohl Duschwanne nur 14cm tief ist). Das führt dazu, dass zwischen Duschkabine und Decke nur noch ein sehr schmaler Spalt bleibt - und natürlich auch der Einstieg entsprechend hoch ist, was aber zumindest die nächsten 20 Jahre noch kein Problem sein sollte. Um das ganze nun etwas zu entschärfen, war die Idee, die Duschwanne in den Estrich einzulassen. Kann man sich so vorstellen:


Frage nun: sollte an der dicken roten Linie entlang abgedichtet werden, falls z.B. mal der Abfluss undicht werden sollte? Und falls ja, baut man sich dann nicht eine Wanne, in der das Wasser einfach stehen bleibt? Und wie würde man am besten abdichten - links im Bild habe ich ja keine Wand, die ich anstreichen kann, sondern Dämmung, Schüttung usw.?

Zweite Frage: würdet ihr den Wannenträger direkt auf die Schüttung stellen oder noch eine Lastabtragung reinlegen, z.B. eine OSB-Platte? Das wäre mir eigentlich sympathischer, aber gerade bei OSB hätte ich Bedenken bzgl. Feuchtigkeit und Schimmelbildung. Gibt es da nicht-organische Alternativen?

Zur Info vielleicht noch: unter den Hohldielen ist der nur für Lagerung, Heizung usw. genutzte Keller. Es kann also vermutlich erstmal wenig kaputt gehen, falls im Falle eines Defekts etwas Wasser durchsickert (dann würde man es sogar recht schnell bemerken). Was aber natürlich verhindert werden sollte, ist dass sich der halbe Badfußboden oder die Wände vollsaugen.

 

Halt halt, Missverständnis...

Gebaut ist hier nichts, das ist eine Idee. Aktuell ist der komplette Boden gedämmt und mit Estrich belegt. Ich würde wenn dann die Fläche der Dusche rausschneiden, aber will vorher natürlich genau wissen, dass das auch alles so funktioniert dann.

Dass die Dichtung auf dem Estrich am Träger hochgeführt wird ist sonnenklar. Ich habe diese genauso wenig gezeichnet wie die Abdichtung der Wanne zur Wand. Hier geht es um eine eventuelle Zusatzdichtung, um im Falle eines undichten Abflusses zu verhindern, dass Wasser in die Dämmung läuft. Dass ich die Dämmung dabei nicht anstreichen kann, ist klar und habe ich oben ja auch schon geschrieben. Mir geht es ja um Sinnhaftigkeit dieser Dichtung und falls wie, wie man sie ausführen könnte.

Thema Duschwanne oder nicht wollte ich hier nicht aufmachen, weil es von der eigentlichen Frage nur unnötig ablenkt. Wir wollen eine Wanne, Punkt Der hohe Einstieg ist nicht das Hauptproblem, sondern die Deckenhöhe. Wenn der Einstieg durch diese Idee aber niedriger wird, nehmen wir das gern mit.

 

Niemand Meinungen und Ideen dazu?

 

Das wusste ich in der Tat noch nicht.
Aber will man in der Dusche unter dem restlichen Bodenniveau stehen, also quasi eine Stufe runtersteigen, um in die Dusche zu gehen? Was das betrifft, ist meine Skizze in der Tat nicht ganz korrekt. Auch nach dem Einlassen ist der Wannenboden noch über dem Estrich, ich habe den Styroporkörper nicht hoch genug gezeichnet. Darauf hatte ich nicht geachtet, weil es mir ja nur um die Abdichtung und eventuelle Lastverteilung geht.

Wie auch immer, Duschwanne und Wannenkörper sind längst gekauft, ich muss damit arbeiten, was ich habe. Entweder auf den Estrich stellen mit den genannten Nachteilen. Oder einlassen, wofür ich hoffe, noch paar fachkundige Einschätzungen zur Abdichtung zu lernen - sonst muss ich es eben nach bestem Wissen machen. Da ich aber definitiv nicht der erste auf der Welt bin, der das macht, hatte ich gehofft, es gibt da einen gewissen Erfahrungsschatz.

 

Klar gern, wenn's irgendwie bei der Lösungsfindung hilft?!

https://www.megabad.com/hersteller-...rechteckduschwannen-sanidusch-549-a-37758.htm

https://www.megabad.com/hersteller-...ntraeger-bette-duschwannentraeger-a-49419.htm