Erschließung von Hinterlieger-Grundstück zu welchem Zeitpunkt?

Hallo,

wir sind im Begriff, ein Hinterlieger-Grundstück zu kaufen, das ca. 40 Meter entfernt von der Straße liegt (im jetzigen Garten des Verkäufers). Ein seitlicher Teil des Verkäufer-Hauses vorne an der Straße soll abgerissen werden, um eine 3 Meter breite Durchfahrt zu schaffen. Das Angebot eines Tiefbauers, das der Verkäufer bereits eingeholt hat, umfasst offenbar den Abriss dieses Nebengebäudes, die Abtragung des Mutterbodens und die Verarbeitung des geschredderten Bauschutts für eine Verfestigung des Untergrunds zwecks Baustraße.

So weit, so verständlich. Wir fragen uns allerdings:

1. Zu welchem Zeitpunkt ist die Verlegung von Wasser/Abwasser-Rohren, Gas, Strom und Telekom (haben wir etwas vergessen...?) sinnvoll? Erstmal diese Baustraße errichten und dann zu einem späteren Zeitpunkt im Zuge des sowieso erfolgenden Hausanschlusses alles verlegen? Dann müsste man diese Baustraße natürlich wieder aufreißen. Oder alles schon jetzt machen lassen, auch wenn man noch nicht weiß, wo exakt das Haus stehen wird und wer der Bauträger/Hausanbieter/... sein wird?
2. Wer organisiert und koordiniert so etwas sinnvollerweise? Der Bauträger? Der Architekt, falls man einen hat? Oder muss man als Bauherr selbst diese ganzen Anträge stellen? Da fühlen wir uns momentan offen gesagt etwas überfordert, zumal das ja offenbar ganz verschiedene Ansprechpartner sind (Stadtwerke für Gas/Wasser, EON für Strom, Telekom...).

Wenn jemand ein paar Hinweise hätte, wie man sowas am besten anstellen sollte, wäre das super.