falsche Heiztherme

Wie hat der Installateur es geschafft, die Heizung in die 40cm² Wohnung zu stellen? Die Heizung ist doch um ein Vielfaches größer...

Aber Scherz bei Seite....

In Bezug auf die Aussage, dass du das große Gerät haben wolltest wird er wohl den Nachweis erbringen müssen... Im Zweifelsfall steht dann Aussage gegen Aussage.

Hast du denn die Installation des Gerät mit 10,5 kw schriftlich bestätigt?

 

Kombi-Umlaufwarmwasserheizer haben dieses Problem immer, da für die WW-Bereitung im Durchlaufprinzip eine hohe Heizleistung zwingend erforderlich ist.

Warum ein Kombigerät gewählt wurde wurde nicht dargestellt.

Lösungsansatz kann nur geändert werden, wenn es die Möglichkeit gibt einen WW-Speicher aufstellen zu können.

Ansonsten ist die Anforderungen *mit WW-Bereitung* nicht gravierend anders lösbar beim Einsatz eines Kombigerätes.

Gruß
Achim Kaiser

 

Wäre vielleicht schon ausreichend, aber woher willst Du ein 4kW Gerät nehmen? Ich kenne keinen Hersteller der so etwas anbieten könnte.

Kleinste Leistung liegt so um die 10kW, dafür können die Geräte bis auf 1-2kW modulieren. Dann braucht´s aber einen Brennwerter mit LAS.

Das ist 1 Knackpunkt von Vielen. Damit eine "kleine" Therme hier noch ausreichend WW-Komfort bereitstellen kann, muss ein WW-Speicher her. Eine Therme die das WW im Durchlaufprinzip bereitstellen muss, braucht Leistung.

Bitte Fakten. Wie hoch war der Verbrauch früher, wie hoch ist er heute?

Man sollte nicht vergessen, dass der Wärmeerzeuger nur 1 Punkt von Vielen ist. Grundsätzlich ist es mal so, das das Haus/Wohnung bzw. die Bewohner die Wärme und somit die Energie benötigen. Der Wärmeerzeuger selbst kann diese nur mehr oder weniger effizient bereitstellen.

Wann wurde das Teil eingebaut? Was war vereinbart?

Gruß
Ralf

 

Sorry, aber wer soll sich derartigen geistigen Brechdurchfall antun?
Bitte gliedere Deine Gedanken etwas, damit ein Fremder da auch durchsteigt!
Ein Anlagenmechaniker sollte auch den Unterschied zwischen m² und cm² kennen...

 

Und falls du dich durchringen kannst, stell den Tread in den Bereich Heizung ein. Da sind auch die Bauexperten für deine Fragen, falls du das mal struckturiert hin bekommst.

Mit 26 sollte man es schaffen, einen Text erst zu verfassen, dann zu prüfen und zu gliedern, und dann zu posten. So wie hier, steige ich nach dem ersten Beitrag aus, weil es mir zu anstrengend ist.

 

Was soll das denn sein? Satztrennung, Grammatik und alles andere 6! Setzen!

 

Hoffentlich haben Sie keinen Publikumsverkehr auf Ihrem Amt...

 

Was der Rest Dir sagen will ist, das keine Mensch mit Deiner Ausführung klarkommen kann weil alles total durcheinander gewürfelt ist.
Also lies Deinen Text nochmal und sortier mal etwas vor was Du fragen willst. So wird Dir hier nicht geholfen...

 

Neee, der geht zum Publikum - wie hier - zum Nachtreten.

Gruß Lukas

 

gut wir gehen mal davon aus, das er das alles in seiner wut runtergeschrieben hat.
auch immer gerade wie es ihm eingefannen ist.

dennnoch..

zur errichtung einer neuen anlage is der heizungsbauer verpflichtet eine heizlastberechnung und einen hydraulischen abgleich zu errechnen, bei auftrag das so auszuführen und dem kunden die unterlagen über diese berechnungen dauerhalt zu verfügung zu stellen.
teil der heizlastberehnung ist das kundengespräch, dessen inhalte schriftlich festzuhalten sind (inhalte wie nutzervehalten heizung, wiederaufheizzeit falls absekung in der nacht, nutzerverhalten warmwasser usw)

spätestens hier müsste das mit der warmwasserbereitung stehen.
kann er das nicht vorlegen, hat er ein problem vor gericht.

aber achtung: habt ihr immer fein die stundenzettel unterschrieben in denen im kleingedrucketen steht, das die ausgeführte arbeit genau das ist was ihr haben wollt?
habt ihr ein angebot als auftrag unterschrieben indem das gerät so beschrieben ist?
dann kanns eng werden.

wenn nicht, und das solltest du eigentlich als anlagenmechaniker (welchen schwerpunkt?) wissen, wird er wohl ein anderes gerät installieren, denn ich kann mir nicht vorstellen, das es bei so kleinen summen zu einem vergleich kommt.

 

@Michael
welch ein Quatsch !

Was sollen die ganzen Nebenkriegsschauplätze die alle am eigentlichen Problem vorbei gehen ?

Nenn mir auch nur ein Gerät das als Kombi-Umlaufwasserheizer die Grätsche zwischen *geringer Heizlast* und *Warmwasserbereitung* schafft !

Sobald aus Platzgründen eine Kombitherme gewählt werden muss setzt die lieferbare Gerätetechnik die Grenzen.

Die Ausführung ist durch die Normung abgedeckt, auch wenn der Betrieb im Heizbetrieb durchaus als nicht optimal anzusehen ist.

Von daher ist die Anlage zunächst nicht zu beanstanden und das Gefaßel über Überdimensionierung ist ganz einfach ...... ohne drüber nachgedacht zu haben ums mal vorsichtig auszudrücken.

Gruß
Achim Kaiser

 

so wie ich das hier sehe wollte er das aber nicht also braucht er auch kein komigerät.
das hätte man bei einem ordeltlichen kundengespräch festhalten können.

 

Du scheinst immer noch sauer zu sein...
Wer ist jetzt "Michael der Meisterbetrieb"?

Noch einmal, Du wirst auf dem Markt keine 4 kW-Therme finden.

Es gibt 10 kW-Niedertemperatur-Thermen, die den niedrigeren Lastbereich per Ein/Aus-Schaltung realisieren, so wie Deine und es gibt 10 kW-Brennwertgeräte mit modulierender Brennersteuerung, die die Flammengröße reduzieren und bis auf ca. 2 kW runterregeln.

Bei Letzteren wirst Du einen etwas geringeren Gasverbrauch haben, musst aber beim Kauf erheblich tiefer in die Tasche greifen.

Ein Benziner hat auch höhere Kraftstoffkosten gegenüber einem Diesel, ist aber billiger in der Anschaffung.
Würdest Du auf den Gedanken kommen, das Autohaus dafür zur Rechenschaft zu ziehen?

Ob Du nur zu geizig für den Brennwerter warst, weißt nur Du.

Ja, es ist zulässig, solche Thermen einzubauen.
In Abhängigkeit von Nutzung, Jahresheizenergieverbrauch und Anschaffungskosten kann das sogar die wirtschaftlichste Lösung sein.

 

Und jetzt solltest Du nur noch die Antworten auch lesen, und wenn Du dann noch auf Rückfragen reagierst, könnte aus dem thread noch was werden.

Was der Kundendienst da von sich gibt ist auch nur bedingt richtig. Die 200er hat 19kW, kann jedoch bis auf etwa 4,x kW modulieren (ihre Leistung anpassen). Man kann die max. Leistung zwar begrenzen, aber auch da ist bei ca. 10kW Ende der Fahnenstange. Genaues müsste ich jetzt nachlesen.

Es gibt nur wenige Geräte mit einer unteren Modulationsgrenze um 2kW. Dabei muss man aber das Regelverhalten (Startleistung etc.) beachten.

Und was den Mehrverbrauch betrifft, so hast Du dafür bis jetzt noch keine Zahlen geliefert.

Es ist zwar richtig, dass eine überdimensionierte Therme zu einem Mehrverbrauch führt, aber der ist abhängig von der Überdimensionierung moderat.

Bei 40m2 Wohnfläche ist es halt schwer eine passende Gastherme zu finden. Die von Dir immer wieder in den Raum geworfenen 4kW sind wohl auch eher über den Daumen gepeilt.

Gruß
Ralf

 

Neben den geringeren Kosten könnten auch zwingende technische Gründe (mehrfachbelegter Schornsteinzug) gegen einen Brennwerter gesprochen haben!

Waren die früheren Gaseinzelöfen denn mit Kamin- oder mit Außenwandanschluß?
Wie und womit wird das Trinkwasser momentan erwärmt?