Fassadendämmung nur der Vollgeschosse

Hallo Experten,

an meinem Haus Baujahr 1926 möchte ich die Stirnseite dämmen lassen. Dahinter liegt ein unbeheiztes Treppenhaus, in dem es im Winter etwas wärmer sein darf. Zusätzlich habe ich an den Gebäudeecken gelegentlich Schimmel, dem man damit auch begegnen würde.



In einer perfekten Welt - in der ich unbegrenzt Geld zur Verfügung hätte - würde ich die komplette Front dämmen lassen, was auch das Erweitern des Dachüberstandes mit sich bringen würde.
In der realen Welt inkl. monetären Einschränkungen scheue ich diese Extrakosten. Das Dach bleibt also kurz und ich kann nicht bis ganz oben dämmen.

Daher die Frage, ob es Nachteile mit sich brächte, nur die beiden Vollgeschosse (EG+1.OG) mit WDVS zu bekleiden. Dies würde bis zum Stuck hochgehen. Der Stuck käme weg, als Abschluss oben käme eine Gesimsabdeckung oder Ähnliches als Abdeckung drauf.

Eine teilweise gedämmte Wand ist besser als eine ungedämmte. Zweifel habe ich bezüglich des nicht-gedämmten Teils des Treppenhauses. Bisher hatte ich keine Feuchteprobleme im Treppenhaus.
Hole ich mir diese damit ins Haus, da sich die Feuchtigkeit darin nun primär auf nur ein Drittel der bisherigen Außenwandfläche "stürzen" würde?

Gruß aus Duisburg!