FBH Nachträglich

*Meistens* geht das daneben und energetisch ist das auch nicht unbedingt der Hit.

Wenn es denn unbedingt FBH sein muss, dann sind das die Fälle bei denen ich eine Elektromatten-FBH empfehle die im Kleber der Fließen eingebracht wird.

Ohne Dämmung unter dem Aufbau ist das aber immer Energieverschwendung 1. Klasse egal mit welchem System gearbeitet wird, das muss klar sein.

Gruß
Achim Kaiser

 

Es geht nicht darum das "Rohr" zu isolieren, sondern den Estrich. Letztendlich erwärmt das Rohr den kompletten Estrich der diese Wärme dann nicht nur nach oben in den Raum, sondern auch nach unten in die Betonplatte (und von dort in´s Erdreich) abgibt.

Das gilt auch bei einer E-FBH.

Zu den Verbrauchskosten kann man nicht viel sagen, denn die hängen ja auch von der Nutzung (Häufigkeit, Dauer) ab. Die Anschlußleistung bewegt sich so zwischen 100W/qm bis etwa 250W/qm, je nach Typ und Hersteller.
Ein Temperaturfühler sorgt dafür, daß die Oberflächentemperatur nicht zu hoch wird. Je nach Raumtemperatur und Oberflächentemperatur wird die FBH dann mit voller Leistung gefahren, oder nur mit einem Teil der max. Leistung. Einfache Modelle schalten Ein/Aus, komfortablere Modelle erlauben eine "echte" Leistungsregelung.
Eine kWh die durch Strom direkt erzeugt werden muß ist eben teurer als eine kWh die mit Gas oder Öl erzeugt wird.

Gruß
Ralf

 

Vor allem: Bad = Fliesenboden=dampfdicht
Oller Bedong = nicht dampfdicht.
Also Dampfsperre notwendig.
Dampfsperre zwischen Heizrohr und E- =

Also - vergiss es.

MfG

 

hallo,
empfehlung Kunstharzgebundene Polyesterfaserplatte Tritschall und wärmedämmung.
dadrauf wie gesagt E-Heizung oder wasser-Heizung www.jollytherm.de
oder velta minitec von uponor
und ausgleichsmasse
mfg

 

Mal ne Frage: Diese "Bodenplatte" aus Schlacke und Zement erfüllt ja wahrscheinlich keine statische Funktion oder? Wenn dem so wäre, wäre es dann nicht das einfachste, den ganzen Rotz komplett rauszureißen und normalen Betonestrich inkl. Dämmung reinzumachen? Dann könnte man ja auch ne ganz normale FBH rein.
Haben meine Eltern damals auch so gemacht, allerdings war's keine Zementschlacke, sondern gestampfter Lehm (vermutlich 19. Jh) und ne dünne Schicht Betonestrich aus dem 60ern.

 

Diffusion diffundiert sogar durch "WU"-Beton ....

 

Ja, leicht zu verarbeiten funktioniert gut und schnell.
Nicht ganz billig.

Gruß

Josef

 

Also ich würde wenn irgendwie machbar den Weg von ilis gehen. Wenn da kein Keller drunter ist und die Betonplatte keine statische Funktion hat, raus damit, und entsprechend tiefer eine Neue rein, dann wäre Platz für eine gescheite Dämmung.