Fenster zu klein

1.Wer hat gemessen und bestellt?
2.Was steht im Angebot bezgl. des Einbaus?
3.Wer, ausser Euch überwacht das ganze?

Sieht nicht gut aus was die Kollegen da bisher machen. Eine luftdichte Ausführung sollte erfolgen. Mach mal mehr Bilder. Fassadenanschluss etc.

 

...Klingt jetzt mal nicht so dramatisch...

wenn allerdings noch ringsherum zB 5cm Putz auf der Laibung ist, hätte man hier noch optimieren können..

Der eigentliche Punkt dürfte allerdings sein: Vorher waren alte Holzfenster mit sehr schmalen Rahmen und Flügelrahmen drin..
Gegenüber neuen dreifach verglasten Fenstern mit deutlich mächtigeren Rahmen ist der Unterschied erheblich....
Das alte Fenster dürfte komplett etwa die Glasfläche gehabt haben wie dein neues Fenster ohne Flügel....

 

0,5cm sind noch kein Problem.Die 2,5cm wären denkbar, wenn die Leibung schräg ist. Bei einem Altbau kann man nicht auf den mm genau messen bzw. fertigen lassen, sonst kriegt man das Fenster nicht rein.

Sollte machbar sein. Innen kein Problem, außen muss notfalls die Rolladenführung demontiert werden.

Das wäre die richtige Variante gewesen, aber Putz entfern und neu anputzen, das ist nicht Aufgabe des Fensterbauers.

Gruß
Ralf

 

Völlig normal. 1 cm auf Rohbauöffnung wäre wünschenswert, ist aber im Altbau nie zu erzielen, klappt selbst im Neubau nur auf der A-zeichnung.

Frage: Putz auf den Innenlaibungen der Öffnungen noch drauf ? Maße auf Rohbau oder auf Laibungsputz - und wer hat gemessen ? Bzw. wer hat geraten, wie dick die Putzstärke in der Laibung bis Rohbau ist...?

Richtig messen kann man nur, wenn die alten Putzflächen weg sind, bzw. das Fensterloch bereits ohne Altfenster ist und die Öffnung dann halt warten muss, bis das neu gemessene anmarschiert kommt. Könnt ja regnen. Mit Folien-Verschlag bis dahin schließen? Koscht ja Geld.

Will also keiner. Ausbau alt und Einbau neu immer in einem Aufwasch. Ja nun.

Nachtrag: mit Passleisten von "Rohbau" auf Fensterrahmen lösbar.

 

Hässlich, aber nicht dramatisch.
Der Fensterbauer misst die Fenster meist solange die alten drin sind. D.h. die sichtbaren Flächen des alten(schlanken) Holzfenster ist dann das Aussenmass der neuen (dickeren) Kunststofffenster. Auch mein Fensterbauer hatte sich um 2-3 cm stellenweise vermessen.

Nach dem Ausbau der alten Holzfenster hat man aber idR 1-2 cm mehr Luft, so dass die neuen Fenster zu klein wirken. Hätte man halt früher besprechen muessen bzw koennen. Merken merkt man die meisten offenen Punkte leider erst hinterher.

Ich hoffe die neuen Fenster wurden innen mir Abdichtbändern beklebt? Falls ja, dann mache den Bauschaum noch etwas ordentlicher damit möglichst wenig Hohlstellen vorhanden sind und in der inneren Laibung werden dann Dank der angeklebten Bänder die Fuge dampf/luftdicht einputz und du hast hier Neubau-Niveau. Fenstereinbau ohne angeputzter Bänder halte ich persönlich für konstruktiven Mangel da keine ordentliche, langlebige Abdichtung gewährleistet werden kann (d.h. Bauherr sollte beim Fenstertausch auch die innere Laibung mit beauftragen, hier zu sparen ist nicht zielführend).

Ein Ttip vom Mach-Bau Dipl-Ing: Auf dem Bau sind 1-2 cm Toleranz völlig normal, schone deine Nerven und ärgere dich darüber nicht (kannst es ersten nicht ändern weils es kein Bau-Mensch nachvollziehen kann; habe das vor ein paar Wochen auch durchlitten). Kümmere dich lieber darum eine ordentliche abdichtung hinbzukriegen. Bauschaum selbst füllt nur Hohlräume, dichtet aber nicht!!

 

Da stellt sich mir die Frage was denn da vereinbahrt wurde? Gibt es ein Angebot? Ich würde dann das "nicht damatisch" streichen wollen. Der Weg zu eine Sachverständigen sollte erfolgen. Der RA kümmert sich dann um den Rest.

 

Das ist der springende Punkt. Anscheinend war vereinbart "1 x Fenster mit Einbau", und dann kümmert sich der FB halt nicht um solche Details. Anputzen, Leisten usw. das hängt jetzt an den Folgegewerken.

Gruß
Ralf

 

Das müsstest Du aber genauer ausführen, denn wie oben schon geschrieben, "was war vereinbart?".

Die Stellen jetzt einfach zuputzen, ist die falsche Lösung. Der FB hat einen fachgerechten Einbau sicherzustellen, und ich bin mir sicher, er hat das zwischenzeitlich erkannt.

So Dinge wie dauerhaft schlagregendicht (außen) und luftdicht (innen) sollten für ihn keine Fremdwörter sein.

Ich befürchte aber, mit ein paar Meinungen aus dem Forum wirst Du nicht weit kommen. Da brauchst Du jemanden vor Ort der Deinen Argumenten Nachdruck verleiht.

Gruß
Ralf

 

Es gibt viele Wege nach Rom.

Auch mal hier lesen.

http://www.khries.de/index.php?option=com_content&view=article&id=65&Itemid=73

Gruß
Ralf

 

Das ist wirklich Pfusch. Der Schaum kann nicht abdichten, gescheit Abdichten geht meiner Meinung nur mit eingeputzten Abdichtbändern (die werden meistens vorm Einbau an den Rahmen aufgeklebt) auf der Innenseite der Leibung.

An deiner Stelle würde ich zunächst versuchen im guten eine Aufhebung zu vereinbaren, d.h. ihr einigt auch auf einen Preis für die Fenster (eventuell eine Vereinbarung zu der Garantieleistung für später), du findest jemand anderst der weitermacht bzw der Gipser übernimmt das Abdichten und gut ist's. Falls der Fensterbauer die Fenster abdichten will (so wie er es bisher macht würde ich nicht aktzeptieren, da mindestens die anerkannten Regeln der Technik nicht eingehalten wurden, z.B. ein Glattstrich in der Leibung). Er soll mit dir erst das weitere Vorgehen abstimmen wie er weitermachen will. So wie es aussieht ist es kein selbstständig/angestellter Fenstermonteur, da swäre schon vorsätzlicher Pfusch bzw vorsätzliches leichtes Geldverdienen wollen mit minderer Gegenleistung.

Wenn alles nicht hilf, dann brutal: Hausverbot aussprechen, wenn er doch kommen sollte dan Polizei rufen wegen Hausfriedensbruch.

 

@uban

da hätten Sie besser Ihr Hände in den Schoß gelegt als...(das verkneife ich mir jetzt)

 

Hallo,

das hier geschilderte: Handwerker bzw Heimwerker verschafft sich gegen den Willen des Eigentümers (Baustopp ist ja ausgesprochen und wird ignoriert) weiterhinhin Zutritt zur Baustelle und pfuscht weiter mit der Absicht den dafür zuvor vereinbarten Lohn einzufordern. (google mal handwerker aufdringlich polizei drücker)

Da es ja unter Freunden und Verwandten ist gehe ich davon aus dass es keinen schriftlichen Auftrag gibt (da reicht der Handschlag). Was soll der Eigentümer jetzt machen bei so einer aufdringlichen Person? Zuschauen, sich ärgern und dann die geforderte Gegenleistung zahlen? Körperliche Gewalt anwenden?

Das ist letztendlich genauso wie das unerwünschte putzen (verschmieren) der Frontscheibe an einer Ampel durch aufdringliche Personen die für diese Dienstleistung dann auch Geld verlangen und bei Verweigerung mit einem Kratzer im Lack drohen.

Aber ich gebe zu, Hausverbot passt nicht, ein Platzverweis reicht.

 

Hier weiter zu schreiben bringt doch nichts

und weiter auf mögliche andere "Kriegsschauplätze" (Hausverbot Platzverweis ich lach mich kaputt) auszuweichen bringt auch nichts.
Es bringt auch nichts hier scheibchenweise über neue Fehler zu berichten...
Wirklich helfen kann da nur ein Fachmann vor Ort.
Freundliche Grüße