feuchte Kellerwand sanieren (Taupunktsteuerung, Kalkputz)

Hallo zusammen,
Wir sanieren eine Doppelhaushälfte von 1957. Die Wände im Keller sind betoniert. Innen ist wahrscheinlich ein Kalk-Zementputz, der sich nun langsam verabschiedet. Teilweise sind Salz-Ausblühungen zu sehen. Auf dem Foto erkennt man, dass um das Fenster herum Wasser entweder herein kommt oder auch kondensiert. Der Keller war seit mindestens den 70ern zum Wohnraum nicht verschlossen, sodass hier auch immer warme Luft von oben kam. Dies wird nun natürlich geändert. Es sieht aber auch so aus, dass am Boden entweder Feuchtigkeit aufsteigt oder durch die Wand kommt.

Ich gehe davon aus, dass das vernünftig nur von Außen gemacht werden kann. Allerdings werde ich das erst in ein paar Jahren angehen (Drainage und Abdichtung). Da jetzt saniert und Dreck gemacht wird, frage ich mich, was nun sinnvollerweise getan werden soll. Es handelt sich um den Heizungskeller (Gasheizung). Schön aussehen muss er nicht aber weiße Wände wären ok.

Ich möchte für den Keller gerne eine Lüftung mit Taupunktsteuerung kaufen und die Lüfter in die Fensterscheiben ein bauen. Alledings kommt ja auch Wasser durch die undichten Fenster (außen ist ein Lichtschacht). Also Fenster ersetzen und dann ein Loch rein schneiden? Alte Fenster neu einbauen oder nur abdichten?

Und einfach mit Kalkfarbe streichen oder alles runter und neu verputzen mit Kalkputz?

Ich würde mich über Meinungen freuen.
Viele Grüße, Florian