Feuchtigkeit an der Kellerwand

Diskutiere Feuchtigkeit an der Kellerwand im Abdichtungen im Kellerbereich Forum im Bereich Neubau; Wir wohnen in einem vor 20 Jahren gebauten Haus. Das Mauern des Kellers wurden aus weißen Steinen gemauert. Aus der Bauphase habe ich leider nur...

  1. #1 JuNo1958, 02.05.2017
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    Wir wohnen in einem vor 20 Jahren gebauten Haus. Das Mauern des Kellers wurden aus weißen Steinen gemauert. Aus der Bauphase habe ich leider nur wenige Fotos, die Aufschluß über die Isolierung geben.
    Auf einem ist zu erkennen, dass die Kellerwände schwarz gestrichen wurden. Ich denke, dass ist der Voranstrich. Leider waren wir dann einige Tage nicht an der Baustelle, so dass die nächsten Fotos erst wieder das Haus mit aifgefülltem Arbeitsraum zeigen. Im Keller an den betroffenen 2 Wänden läßt sich die Feutigkeit mit einem Messgerät feststellen. Im Bereich der Bodenplatte zeigt das Messgerät an, dass die Wand feucht ist. Ansteigend nimmt die Feuchtigkeitsmenge ab. Nach ca. 80 cm ist die Wand trocken. Auch zeigt sich im Keller keine Schimmelbildung oder ähnliches. Es ist auch kein modriger Geruch feststellbar.

    Unser Vorhaben: Kellerwand bis zur Bodenplatte ausschachten. Da wir einen Lehmigen Boden haben, halte ich einen Neigungswinkel von 60° für angemessen. Da auch eine rechtwinklig angrenzende Wand an der erstenangrenzenden Metern bestroffen ist und sich im folgenden Bereich immer geringer werdende Feuchtigkeitswerte messen lassen, glaube ich die Undichtigkeit ungefähr eingegrenzt zu haben. An der zuvor beschriebenen angrenzenden Wand befinden zwei Fenster. Diese Wand ist auf seiner gesamten Breite angeböscht. Hier habe ich einige Böschungssteine entfernt um an dieser Stelle mir anzuschauen wie die Wand wohl abgedichtet ist. Da jedoch schlechtes Wetter eingesetzt hat konnte ich jetzt nicht graben, da es hier nur ungefähr 1,20 m bis zur Bodenplatte sind.

    Meine momentane Vermutung: Kann es sein, dass man nachdem die Kellerwände ihren Vorachstrich erhalten haben, mit Teerpappe eine weitere Schicht aufgetragen hat?
    Scheint ja wohl früher häufiger so gemacht worden zu sein.

    Nun zu meiner Frage, wenn dem so sei und ich wieder grabe und feststelle, dass die ganze Wand mit Teerpappe beklebt ist:

    Vielleicht kann mir jemand einge Tipps geben, wie ich dieses Werk am sinnvollsten angehe. Geld für eine Fremdvergabe habe ich nicht, liegt aber bei etwa 15.000 €

    Muss ich die etvl. vorhandes Teerpappe komplett entfernen, um mit einer 2 k Bitumen-Dickbeschichtung die Wand vollständig zu isolieren? :think
     
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