Feuchtigkeit im Wohnkeller beheben

Diskutiere Feuchtigkeit im Wohnkeller beheben im Sanierungskonzept & Kostenschätzung Forum im Bereich Altbau; Hallo zusammen, wir (eine 4-köpfige Familie) haben uns unseren Traum vom Eigenheim erfüllt und sind bei der Renovierung des Hauses auf die ein...

  1. JayTo

    JayTo

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    Hallo zusammen,


    wir (eine 4-köpfige Familie) haben uns unseren Traum vom Eigenheim erfüllt und sind bei der Renovierung des Hauses auf die ein oder andere Überraschung gestoßen, bei der wir gerne das Fachwissen dieses Forums bemühen wollen.

    Vorab ein paar Rahmendaten:

    - DHH, eingeschossige Bauweise mit Staffelgeschoss und Zeltdach

    - BJ 96/ 97 in konventioneller Bauweise

    - Vollkeller, mit WFL im Keller (ausgeschachtet, mit Treppenabgang, vgl. Anhang) – lt. Baubeschreibung:
    o Klinker; 10,5 cm
    o Luftschicht >=1 <=2 cm; 4 cm
    o Mineralfaser n. DIN 18165 – 0,4 WLZ; 8 cm
    o KS-Mauerwerk ; 17,5 cm​

    - Vor dem Kauf hat eine Besichtigung mit einem Gutachter stattgefunden, das Ergebnis: Sieht gut aus, nur die Fassade ist auffällig (Ausblühungen, siehe Bilder). Wird an den Fensterdichtungen liegen, die sind hinüber.


    Als erstes möchte ich über die auffällige Fassade und die Feuchtigkeit im UG-Wohnkeller sprechen. Beim Tapetenwechsel ist uns Putz an der Seitenwange der UG-Terrassentür entgegengekommen. Ein Feuchtigkeitsmessgerät aus dem Baumarkt hat bestätigt, was wir schon vermutet hatten: Es ist feucht.

    Als erstes haben wir die Steine vor der Terrassentür entfernt und den Split bis auf die Bodenplatte ausgegraben. Dabei ist uns aufgefallen, dass es ….

    … eine Öffnung zwischen Klinker und KS-Steinen auf der Bodenplatte gibt (gab), sodass man die Dämmwolle und den KS-Stein sehen konnte,

    … die Türe ohne EPDM-Dichtung/ Band eingebaut war – die Schutzfolie der Kunststoffteile der Tür waren sogar noch drangeklebt

    … die Tür nur auf Schaum steht?


    Nach der erneuten Kontaktaufnahme zu dem Gutachter riet dieser, die Öffnung mit Mörtel zu schließen und alles mit mineralischen Dichtschlämmen abzudichten. Dies habe ich im Übereifer schon getan (vor 3 Wochen) – jedoch bin ich mir nicht sicher, ob dies so schlau war. Die Wand an der Tür weißt immer noch erhöhte Feuchtigkeit auf, demnach glaube ich nicht, dass ich das Problem behoben habe.

    Eine Erneuerung der Fensterdichtungen habe ich für November angestrebt. Kommen die Ausblühungen von der defekten Rollschicht?

    Was meint Ihr? Problem verschlimmbessert oder einen Schritt in die richtige Richtung getan und ich muss mich noch in Geduld üben?

    Vielen Dank für eure Unterstützung!

    Jay
     

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  2. #2 Fabian Weber, 02.10.2024
    Fabian Weber

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    Die Tür muss am an die Bauwerksabdichtung angeschlossen werden. Dafür müsste jetzt erstmal geklärt werden ob die vorhanden ist und wie die aussieht.

    Wenn alles so abgedichtet ist, dann erklären sich auch die Ausblühungen auf der Fassade.
     
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  3. #3 JayTo, 03.10.2024
    Zuletzt bearbeitet: 04.10.2024
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    Wie kläre ich das bzw. bringe ich die Bauwerksabdichtung in Erfahrung und was meinst du wenn alles "so abgedichtet ist"?

    In dem "Loch" an der rechten Seite habe ich eine Folie gesehen. Ferner ist (vermutlich) eine Bitumenschicht auf dem Fundament (sieht man vllt. auf dem Foto jetzt besser).
     

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  4. JayTo

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