Förderprogramme NRW

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  1. reg910

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    Hallo zusammen,
    wir planen aktuell den Bau eines Einfamilienhauses zur Eigennutzung und beschäftigen uns gerade mit dem Thema Finanzierung.

    Wir würden gerne die folgenden Förderprogramme nutzen:
    • NRW.BANK.Nachhaltig Wohnen
    • Öffentliche Wohnraumförderung (selbstgenutztes Wohneigentum)
    • KfW 297/298 (Klimafreundlicher Neubau – Wohngebäude)
    • plus Eigenkapital
    Jetzt fragen wir uns: Muss man zusätzlich zwingend noch ein Darlehen der Hausbank aufnehmen, oder kann eine Finanzierung theoretisch auch nur über die genannten Fördermittel + Eigenkapital laufen?

    Hat da jemand Erfahrungen oder einen Tipp für uns?
    Danke schon mal im Voraus!
     
  2. Pflunz

    Pflunz

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    Wer soll dich zwingen noch ein Darlehen aufzunehmen?
     
  3. cc24

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    Zusätzlich ein Darlehen aufnehmen wird logischerweise nicht funktionieren.

    Ich denke, es geht dir um die Kombination der Förderdarlehen.
    Da hat man bei einer lokalen Bank die größten Chancen.
     
  4. #4 nordanney, 24.03.2025
    nordanney

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    Zwingend nicht. Aber du brauchst eine Bank, die diesen „Unsinn“ mitmacht. KfW ist nämlich ein Bankdarlehen (mit schlechter Marge für die Bank).
    Lokale Bank vor Ort vielleicht. Wahrscheinlicher aber eine Ablehnung.
     
  5. cc24

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    Den „Unsinn“ macht unsere Sparkasse hier mit.
    Ansonsten muss man halt einen Tod sterben.
    Frage nebenbei: geht KfW 300 nicht wegen des zu versteuernden Einkommens?
     
  6. Pflunz

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    Das macht eigentlich immer die Hausbank mit. Das ist eine der wenigen Gründen die überhaupt für die Hausbank sprechen und der Grund weshalb ich noch nicht gewechselt habe.
     
  7. #7 nordanney, 25.03.2025
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    Nicht immer, aber wenn, dann die Hausbank. Wenn ich korrekt kalkuliere, muss ich den Kunden wegschicken, da der Ertrag leider nicht für eine Vollkostenkalkulation ausreicht. Traurig, ist aber so.
     
  8. Pflunz

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    Naja, mein Mitleid mit Bankern hält sich bei sowas in Grenzen.
    "Der Bankkunde" an sich ist ja eine Mischkalkulation, und da ist das mit drin. Ansonsten spricht ja relativ wenig für eine Filialbank, wenn sowas nicht mit drin ist, da kann mit Kostenstruktur argumentiert werden wie man möchte. Der Kunde will ja auch was für sein Geld. Für "billiger" gibt es auch andere Banken.
     
  9. #9 nordanney, 25.03.2025
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    Wir können ja Banken abschaffen. Das sind übrigens die, auf denen (früher zurück) rumgehackt wird. Was, ein Konto kostet Geld? Was, die Bank hat Kündigungsmöglichkeiten? Nee, der Zins ist zu hoch!...
    Deshalb ist so ein angefragtes Konstrukt auch nur bei einer lokalen Bank möglich. Und dann auch (fast) nur, wenn man andere Dinge dort hat. Ach ne, die ganzen Versicherungen und Sparpläne und ETFs macht man online, um ein paar Euro zu sparen. Mist, dann bleibt ja gar keine Mischkalkulation mehr über... Muss ich den Kunden wohl ablehnen.
    Merkste, was Du gerade schreibst? Immer nur billiger. Banken haben halt keine Qualität. Geiz ist geil. Beratung muss kostenlos sein. Und der Preis? Nur das billigste vom billigen.
     
  10. Pflunz

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    Ich habe geschrieben, dass Service der Grund ist warum man bei seiner Hausbank mehr bezahlt als bei einer Direktbank. Warum dir das nicht passt verstehe ich nicht, denn du schreibst das gleiche.
     
  11. #11 nordanney, 25.03.2025
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    Ich lese daraus, dass so etwas per se bei einer Filialbank mit drin sein muss. Aber das ist in dem Fall des TE nicht so. Der Zins ist vorgegeben bei der KfW (ja, man kann abweichen, aber nur nach unten). Ohne bestehendes Engagement bei der lokalen Bank muss so etwas nicht drin sein, denn der Kunde bezahlt für den Service nichts.
     
  12. Pflunz

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    Ja gut, ist vielleicht die Definition, wann man bei einer Hausbank ist. Nur sein Girokonto dort zu haben reicht da nicht, das stimmt.
    Deshalb auch mein Hinweis zur Mischkalkulation.
     
    nordanney gefällt das.
  13. #13 nordanney, 25.03.2025
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    Damit scheiden grob geschätzt mindestens 50 der Erwachsenen in D aus - denn die haben ihr Konto bei Direktbanken und lediglich ihr Konto (ohne weitere Produkte) bei der Filialbank. Um mal ein Gefühl dafür zu bekommen, wie wenig die Deutschen eine Filialbank brauchen oder den deren Preise für angemessen halten.
     
  14. Pflunz

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    Das ist für mich die denkbar ungünstigste Variante (für den Kunden, die Bank freut sich), denn dann zahlt man einen Teil der Kosten durch die Kontoführungsgebühr der Hausbank nutzt aber keinen Service.
    Vermutlich sind das dann Konten die die Leute seit Kindesalter haben, von dem sie nie gewechselt haben.
    Ist ähnlich wie Apple Produkte. Ein einzelnes Gerät ist überteuert, im Verbund von mehreren Geräten ist der Comfort allerdings deutlich den anderen Herstellern überlegen die kein solches Ökosystem anbieten. Da macht es Sinn den Preis zu zahlen.
     
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