Ganzglastüren einsetzen

Hallo,
ein Angehöriger möchte mehrere Innentürblätter (Röhrenspan) in Standardmaßen jeweils nur gegen eine Ganzglastür/ESG 8 mm auswechseln.
Vorhanden sind Holztürzargen mit zweiteiligen Bandunterteilen (Einbau vermutlich 60er-/70er- Jahre).
Habe ihm geraten, zunächst zu klären, ob die Bandunterteile im Mauerwerk verschraubt sind, da nur dann eine ausreichende Stabilität der Glastüren gewährleistet ist
(3-tlg. Glastürbänder wären natürlich optimal, dann müßten aber auch die Zargen erneuert werden).

FRAGE: Läßt sich selber od. ggf. von einem Tischler ohne vorherige Demontage der Zargen beurteilen,
ob die Bandunterteile im Mauerwerk verankert sind? Worauf kommt es an?

Wäre für hilfreiche Hinweise dankbar.

 

Danke für die ersten Hinweise.
Bandabstände etc. entsprechen alle der DIN-Norm.
Aber: Falls die Zargenbandunterteile nicht im Mauerwerk verschraubt sind, sondern normal in der Zarge stecken (müßte anhand der Falzverschraubung dann mal überprüft werden), so bleibt die Frage, ob die Holzzargen (egal ob mit zwei- od. dreiteiligen Bändern) überhaupt stabil genug sind für die vorgesehenen 8 mm-ESG-Glastüren (Gewicht inkl. Beschläge ca. 35 kg). Wie läßt sich das beurteilen?
Die vorhand. Holztürblätter werden zum Vergleich mal gewogen (dürften wohl deutlich leichter als die Glastür sein).

Wäre für weitergehende fachliche Ratschläge dankbar.