Guten Morgen beisammen, wir sind immer noch am renovieren unseres Siedlungshäuschens. Beim Abnehmen der Innenverkleidung unserer Gaube aus 4cm dickem Heraklith-Styropor-Verbund ist folgende nicht so effektiv wirkende Dämmebene zum Vorschein gekommen: Verbaut sind 80mm dicke alukaschierte Glaswollematten. Die abgehängte Decke ist bis zur Mittelpfette hin ebenso gedämmt. An der Decke hat sich eine mit Kompriband am Mauerwerk angeschlossene PE-Folie befunden. Nun würde ich gerne diese Dämmung gegen etwas Leistungsfähigeres austauschen. Das Holzständerwerk misst 12cm. Mein Gedanke wäre nun: Mineralwolle 120mm WLG032, Dampfbremse (variabel) am Holzverbau bis zum Mauerwerk heruntergezogen und eingeputzt. Dann nochmal 30mm Untersparrendämmung als Installationsebene für Strom zwischen Lattung, darauf Rigips. Die Gaube soll später mal als Badezimmer genutzt werden (die Hälfte des Raumes wurde bereits 20 Jahre als solches genutzt). Hinter der Dämmung findet man eine Holzverschalung, dann eine Dichtbahn (klingt nach besandetem Material). Außen ist die Gaube mit Stehfalzblechen eingeschlagen. Ist dieser Weg gangbar? Im Anhang hätte ich noch einige Bilder zur Veranschaulichung.