Hausanschluss mit 3x25A noch ok?

Meiner Meinung nach kann/darf das aber gar nicht sein.
Die "Panzersicherungen" (NHS-Niederspannungshochleistungssicherungen) dürfen nicht geringer als die Vorsicherungen im Zählerkasten sein.

Gruß Helge 2

 

Na ja kann darf, sinnig ist es natürlich nicht, da hat der Elektriker einfach die üblichen Werte in den Zählerkasten eingestetzt.

Es kann aber durchaus sein dass die Sicherungen im Hauptanschlusskasten mal einfach durch kleinere ersetzt wurden. Bei so alten Häusern wurde das auch schon mal von den Besitzern gemacht, die haben das nicht so genau genommen.

Ich würde mal einen eingetragenes Elektrounternehmen vorbeikommen lassen, eventuell können die Sicherungen auch ohne Antrag geändert werden. Der kann auch mal den Potentialausgleich etc. unter die Lupe nehmen.

Aber selbst 3x25A werden wahrscheinlich ohne Durchlauferhitzer ausreichen. Ich habe "nur" 3x35A und wir haben einen Elektro Durchlauferhitze Induktionskochfeld Backofen.....und ime Keller Tischkreissäge Hobel...........
Es ist ja nie alles gleichzeitig an und selbst wenn ein geringer Überstrom in einem Strang herrscht "fliegt" die Sicherung ja nicht sofort.

 

Welche Leitung (Querschnitt, z.B. 4x16 oder 5x16) ist denn vom HAK zum Zählerschrank gelegt?

 

Sollte der HAK, also der Teil VOR dem Zähler nicht verblombt sein? Ergo kann/darf man dort doch nichtmal ran um die Panzersicherungen im HAK zu wechseln als Privater, oder sehe ich das falsch? Sonst könnte ich meinen Strom ja auch direkt dort abgreifen ohne über den Zähler zu gehen.

 

Ach weißt Du früher kannten die Leutchen manchmal einen der hat das dann wieder verplompt. In den sechtzigern, war vieles anders. Bei meinem Anschlusskasten (auch aus den 60) kann man die Sicherungen sogar ohne die Verplombung zu öffnen tauschen. Das ist noch ein Bakalitkasten mit Schraubsicherungen.

 

auf dem landwirtschaftlichen betrieb meines Vaters war der Hausanschlusskasten nie verplombt. Da regelmäßig die Sicherung gegangen ist, haben wir die immer selber getauscht.

Waren gelbe Diazed Schraubsicherungen. Jedes Mal, wenn man den Stern-Dreieckschalter vom Gebläsemotor (11kW) in der Getreidetrocknungsanlage zu schnell weiterschaltete, musste man Sicherung wechseln gehen.

Naja. Mittlerweile wurde vom Dachständer auf Erdkabel umgestellt, und die gesamte Anlage ordentlich überarbeitet.

 

Wer ist denn der zuständige Netzbetreiber?
Närrgieh, Ehonn, Wattstärke Kleinkleckersdorf etc. (in der Region Nbg. gibts davon ja einige)?

 

Wenn der PEN erst im Zählerschrank getrennt wird, liegt vom HAK zum Zählerschrank eine 4 adrige Leitung (hier vermutlich NYM 4x16).
16 Quadrat darf im HAK mit 63A abgesichert werden.

 

Mit was das abgesichert werden darf sagt immer noch das EVU.

 

Dann beauftragt man entweder einen Elektro-Fachbetrieb und dieser nimmt dann Kontakt mit den SW auf oder ein zuständiger Mitarbeiter der SW FO schaut sich das vor Ort an.
Bevor man weiter im Dunkeln tappt

 

Wo steht das denn (TAB?)

Ich meine die Strombelastbarkeit einer 16 Quadrat Leitung laut Tabelle.

 

Mit 63A im HAK wird die Leitung (hier 4x16) zum Zählerschrank abgesichert.
Im Zählerschrank hier sind ja noch einmal Vorsicherungen. Diese sollten nach der zu erwartenden Leistung und kleiner als 63A ausgewählt werden (Selektivität).

Besser wäre ein SLS Schalter vor dem Zähler, aber das entscheidet jede EVU für sich laut TAB (technische Anschaltbedingungen).

 

In aktuellen TAB sämtlicher EVU,VNB usw. ist ein 25 A Hausanschluß kein Standart.
Wurscht ob da ein 16mm² vom HAK abgeht.
Wenn der Hausanschluß nur 25A hergibt ,(die u.U. schnell ausgelastet sind) und es wird mehr benötigt
siehe #14
Wie der neue Zählerplatz auszuführen ist,steht ganz woanders !

 

Könnte sich der Liechtensteiner bitte etwas zurückhalten, bei Sachen, von denen er offenbar nur ein knappes Halbwissen hat?

Die Bemessung der Absicherung im HAK kann man nicht derart pauschal treffen, da ja auch dessen Zuleitung berücksichtigt werden muß!

In FO sieht es so aus:
Verstärkung auf 3x50A sollte kostenlos zu bekommen sein.
63A hingegen wäre aufpreispflichtig, ist aber im Fall des Fragestellers völlig überflüssig.
Laß Dir kostenlosen einen Kostenvoranschlag von den StW FO erstellen (Anforderung über Deinen Eli)!

Achtung:
Vor Beauftragung prüfen, ob damit nicht die Anforderung einhergeht, die Zähleranlage auf neuesten Stand zu bringen (soweit sie es noch nicht ist)!
Denn DAS kann dann teuer werden.
Außer, sie kommt sowieso neu, im Rahmen Eures Umbaus.

 

Die Frage des TE kann nur mit Nein beantwortet werden .
D.h. der VNB ist zur Nachbesserung verpflichtet?

 

Aha!
Welche Frage des TE meinst Du?

Die?

Die?

Also NICHT erhöhen...?

Oder die?

Wohl eher die aus der Überschrift:

Nach Deiner Auffassung also nicht ok?

Gehts etwas präziser?
So rein fachlich.
Ich kann mit Deiner so knappen wie pauschalen Antwort jedenfalls nichts anfangen!