Hilfe gegen Kondenswasser am Dachflächenfenster: 3-fach-Verglasung VS. Rolläden?

Hallo Experten,
wir haben folgendes Problem.

Unser Reihenmittelhaus, Bj. 1994, besitzt einen ausgebauten Dachboden. In diesem Raum befinden sich 4 Velux-Dachflächenfenster mit Holzrahmen, vermutlich 2-fach verglast und auch Bj. 1994. 2 Fenster sind auch der Südseite und 2 auf der Nordseite.

Jetzt im Winter sind diese Fenster immer sehr stark von Ihnen beschlagen, z.T. richtig nass. Das Holz der Fenster wird auch langsam in Mitleidenschaft gezogen. Der Raum ist derzeit noch ungenutzt und daher ungeheizt. Jedoch wird 1-2 mal täglich ordentlich stoßgelüftet und das Wasser am Fenster abgewischt. Öfters schaffen wir leider nicht immer.

Die Heizkörper sind auch leider nicht unter den Fenstern platziert und die Fenster haben auch noch eine Fensterbank, sodass beim evtl. Heizen auch keine warme Luft zu den Fenstern strömen würde.

Wir hatten jetzt überlegt, entweder gegen 3-fach verglaste Fenster zu tauschen(Austauschfenster) oder Rolläden von Velux vor die Fenster zu setzen.
Ist eine der Ideen geeignet, um unser Problem zu einzudämmen?

 

Die Tür zum indirekt beheizten Flur ist geschlossen. Allerdings ist die Gasbrennwerttherme noch in dem Raum, in einem Wandschrank verbaut. Vielleicht kommt von dort, trotz entsprechenden Lüftungsrohr, die Feuchtigkeit.

Ich werde das mit dem Heizen mal testen. Aber ich dachte immer, warme Luft enthält besonders viel Luftfeuchtigkeit. Aber wahrscheinlich, lässt sich so beim Lüften auch mehr Feuchtigkeit "abführen"?

 

Nachtrag:
Ich habe jetzt einen Luftentfeuchter (Granulat) im Raum aufgestellt.
Zudem habe ich die Heizung eingeschaltet, damit die Raumtemperatur nicht mehr unter 18-19 Grad sinkt.
Fazit: Ein wenig besser ist es geworden.
Im Frühjahr werde ich die Rahmen mal abschleifen und neu lackieren. Aber mittelfristig tendiere ich zur 3-fach-Verglasung. Brauche ich dafür nur ein neues Fenster oder auch Eindeckrahmen und co.?