Hallo zusammen Ich bin gerade dabei ein Haus (Bj 1970) zu kaufen, Vertrag liegt schon vor und durch Zufall hat mich ein Handwerker auf Feuchtigkeit in einem Kellerraum aufmerksam gemacht. Was für ein Schock - meine Frau will das Haus schon nicht mehr nehmen, weil sie Angst vor Schimmel und gesundheitliche Folgen für unsere Kinder hat Naja, ich habe die Firma xxxxxxx im Netz gefunden und heute ist jemand rausgekommen und hat sich das Ganze angeschaut. Der Herr der da war, kam sehr kompetent rüber, arbeitet bei XXXXXXX und ist darüber hinaus Baugutachter und Sachverständiger. Er hat die Wände gemessen und an den Außenwänden (an denen es möglich war zu messen) im unteren Bereich hohe Feuchtigkeit gemessen, weiter oben jedoch keine. Für ihn war sofort klar: Horizontalsperre ist hinüber. Lösung: Trockenlegung von außen oder von innen. Kostenpunkt von außen ca. 20.000 von innen weniger als die Hälfte davon. Er empfahl die Injektion von innen, da sie Stand der Technik wäre, das Ganze dadurch 100%ig trocken werde und 10 Jahre Garantie gegeben wird. Mulmig ist mir immer noch - aber ich habe den Eindruck das könnte eine adäquate Lösung sein... Kennt jemand von Euch die Firma xxxxxxx oder hat schon mal etwas über das von ihr verwendete Verfahren gehört? Viele Grüße und besten Dank!! Christian
Genau, und die berühmten Nuss-Nougat-Tafeln werden von der schönen Müllerin einzeln in Handarbeit gefertigt
Aber von innen sinnvoll? Ok, verstanden. Aber würdet Ihr sagen, dass bei defekter horizontalsperre und Feuchtigkeit in gesamten Kellerbereich grundsätzlich eine Horizontalsperre von innen mittels Injektionsverfahren eine gute Lösung ist oder sollte ich lieber die Finger von dem Objekt lassen? Viele Grüße Christian
Ich kann Dir/Euch aus eigener Schmerzhafter Erfahrung nur den Tipp geben...holt Euch BEVOR ihr die Bude kauft einen Fachmann dazu....damit ist nicht der Handwerker oder die Firma die eine Horizontalsperre einspritzen will gemeint!..... Solch ein Schaden kann von allem möglichen kommen und die Behebung kann imense Kosten verursachen!
sorry für die späte Antwort....Sachverständiger für Bauwerksabdichtung (ist dann aber rein auf die Abdichtung spezialisiert) schau am besten bei der IHK oder ruf dort direkt an...
Das muss kein Sachverständiger sein der "rein auf Bauwerksabdichtung" spezialisiert ist. Es geht natürlich auch einer der ausreichen Fachwissen mit dieser Materie hat aber auch Sachverständig in anderen Bereichen ist. Mehrwissen ist kein Ausschlusskriterium
@Mark ja das stimmt natürlich...wusste nicht wie ich es genau umschreiben soll....aber normal bekommt man ja über die IHK die richtige Person wenn man das Anliegen äussert...zumindest meistens...
Danke! Wir haben uns gegen das Haus entschieden, weil der Sachverständige ganz nebenbei noch 1000 andere Mängel gesehen hat und uns dringend abgeraten hat. Jetzt haben wir ein anderes Haus gekauft, aber das Feuchtigkeitsthema ist uns erhalten geblieben :-/
hallo 60-70-ziger jahre aussenabdichtung mit 3-maligem teeranstrich auch silolack genannt und erde ohne besonderen zusätzlichen schutz angefüllt, war da standart. leider ist das zeug nicht rissüberbrückend und humussäure beständig und heute kannste es mit einer scharfen bürste abkehren. gruss aus de pfalz
hallo hallo 60-70 wurde eigentlich schon eine horizontalsperre eingebaut, jedoch zum teil auf der bopl. und nochmal auf der 1. steinreihe. mit o. beschriebenen abdichtung ist meistens nur die untere steinreihe nass. injektion funktioniert nicht bei kammersteinen, bei denalten bei uns üblichen sandsteinwänden kann man erfolg haben. gruss aus de pfalz