Innewanddämmung Giebelwand im Reihenhaus

Hallo zusammen,

ich bin nach der Sanierung unseres Daches derzeit an der Planung zum Dachbodenausbau unseres Reihenhauses zum Wohnraum, Baujahr 1967.

Unser Dach ist nun Top gedämmt (U-Wert 0,14). Auf unsere direkten Nachbarn trifft das allerdings nicht zu. Deren Dachboden ist nicht ausgebaut, die lediglich von innen verstrichenen Dachziegel liegen blank auf der Lattung. Ausschließlich die oberste Geschossdecke wurde mit Polystyrolplatten gedämmt. Die Giebelwand zum Nachbarn ist, laut Plänen, 25cm breit und aus Langlochsteinen hergestellt.

Um die Energieeffizienz und das Wohnklima zu verbessern, möchte ich die Giebelwand zum Nachbarn von innen aus dämmen.

Tedenziell stehe ich der Innendämmung eher kritisch gegenüber und stelle mir die Frage was ich beachten muss, um mir da am Ende keine Schimmelproblem ins Dachgeschoss zu basteln.

An der entsprechenden Wand steht auch noch der Schornstein, den ich mittels einer Trockenbauwand verkleiden möchte. Zwischen der Giebelwand und dem Beginn des Schornsteins habe ich rund 12 cm Platz. Der Schornstein selbst ist rund 30 cm Tief, von der Wand bis zum Anfang des Schornsteins habe ich also 42cm Platz. Meine Wunschvorstellung wäre zum jetzigen Zeitpunkt, vom Mauerwerk aus zu sehen, direkt an der Wand ein Ständerbauwerk aus Holz zu errichten und dieses mit 100mm-Steinwolleplatten auszustopfen. Darauf folgt ein kleiner 2cm Hohlraum für Leitungen und dann ein zweites Ständerwerk (Alu mit Gipskarton) mit dem Trockenbau (s. Skizze und Fotos). Die Tiefe möchte ich für eine kleine Art "Fenster" nutzen, in der bspw. Bücherregale angebracht werden können.

Ist das Vorhaben in irgendeiner Weise Bauphysikalisch kritisch oder ist das problem- und Gefahrlos umsetzbar? Über alternative (und möglichst unkompliziert umsetzbare) Vorschläge bin ich natürlich sehr dankbar!








Beste Grüße