Kellersanierung, die noch offenen Fragen, eure Erfahrungen

Diskutiere Kellersanierung, die noch offenen Fragen, eure Erfahrungen im Sanierung konkret Forum im Bereich Altbau; Hallo liebe Hand- und Heimwerker, Folgendes Grundproblem: Im Keller ist es immer sehr feucht, ganzjährig fällt es nie unter 75% Luftfeuchte....

  1. Fachlaie

    Fachlaie

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    Hallo liebe Hand- und Heimwerker,

    Folgendes Grundproblem: Im Keller ist es immer sehr feucht, ganzjährig fällt es nie unter 75% Luftfeuchte. Stellenweise schwitzt die Wand ein paar Stunden nach Regenfällen. Kalkfarbe hilft nur Kurzzeitig gegen Schimmel, bevor sie erneuert werden muss. Alles was in feuchter Umgebung Kaput geht, geht es auch früher oder später. Der Keller ist kein Wohnraum, soll auch keiner werden. Jedoch würde ich schon gerne Sachen lagern können, ohne dass nach 6 Monaten wegschimmeln (wie ein Regalboden von einem Billo Schwerlastregal) oder wegrosten (würde gerne Werkzeug im Keller haben).

    Ich habe dieses Jahr das Projekt Keller-Dicht gestartet. Ich habe einen Bagger gekauft und Buddel das Haus Stück für Stück aus, schmier Bitumen drauf, Noppenbahn drüber und Schütte es dann wieder zu. (Vereinfacht gesagt). Das ganze passiert an 2 Hausseiten der Doppelhaushälfte. Einmal in der gepflasterten Einfahrt (was schon wieder zu ist, bis auf die Steine) und einmal im Vorgarten, wo auch ALLE Leitungen aus bzw. ins Haus gehen.
    Seitdem die Hofseite aufgegraben wurde, liegen wir bei um die 65% Luftfeuchte jetzt im Sommer. Was ich als erste, direkte Besserung werte.
    Die fehlende Bodenplatte macht mir noch etwas sorgen, aber selbst wenn 50% weniger Feuchte über die Wand kommt, sind es immernoch 50% weniger =)
    Jetzt bleiben mir einige Offene Fragen, bzw. hätte ich zu den Antworten die ich schon bekam, ein paar Erfahrungsberichte von euch.


    1. Wie bekomme ich die Leitungen, die ins Haus führen abgedichtet? Von: "Handwerker müssen die Leitungen neu ziehen mit Dichtmanschetten" bis: "Bitumen drum und dicht is" hab ich alles geraten bekommen. Natürlich will ich so viel wie möglich selbst machen und unnötige Kosten und Zeitaufwand vermeiden.
    Wie sicher ist denn: einfach "Bitumen drum" ? Dichtet das genug ab? Hat das jemand schon so gemacht?

    2. Die Kellerwand besteht gefühlt aus über der Hälfte aus Sand, dann Kies und Höchstwahrsch. Zement. Das Haus stammt vermutlich aus den 50ern. Wie lange sollte ich warten, bis ich die Wände verputze und mit WAS? Denn es rieselt immer wieder Sand von der Wand.
    Mir wurde auch hier weiterhin ein Opferputz empfohlen (wie vor dem ausgraben) und ich könnte das direkt aufbringen. Andere sagen die Wand müsste bis zu einigen Jahren trocknen, aber dann könne man alles nehmen... Was sind eure Erfahrungen?


    Schonmal danke fürs mitdenken =)
    Gruß
    Fachlaie
     
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