Liebe Forenmitglieder, ich habe eine Frage zu KMF (WHO). Kurze Vorgeschichte. Wir haben im Jahr 2019 ein Haus Baujahr 1961 gekauft. Der Dachboden ist ausgebaut. Auf diesem Dachboden liegt ein Cushion-Vinyl-Belag. (dies haben wir nur durch Zufall herausgefunden. Der beauftragte Sachverständige hatte dies nicht erkannt). Wir haben den Boden also „normal genutzt“: Wäsche getrocknet, die Kinder haben hier mal gespielt, Spielsachen dort gelagert etc....Als wir auf das Thema Asbest kamen, haben wir den Boden gesperrt und eine eine Probe vom Boden entnommen und er enthielt Asbest. Der Boden ist nur lose verlegt und auch an manchen Stellen leicht beschädigt. Im Internet ist überall zu lesen, dass diese Böden dann viele Fasern in die Raumluft abgeben können und eine Gesundheitsgefährdung bestehen kann. Wir haben dann eine Probe von der Raumluft genommen, da wir prüfen wollten, ob Asbestfasern in der Luft vorhanden sind. Wir haben dann eine Staubprobe aus einer Ecke genommen, wo noch Bretter etc .vom Vorbesitzer lagen. Hier wurde auf jeden Fall lange kein Staub entfernt. Die Probe lieferte dann das Ergebnis, dass kein Asbest im Staub vorhanden ist, allerdings KMF (WHO). Ich kann mit dem Ergebnis nur bedingt etwas anfangen. Auf dem REM-Bild ist eine Faser zu sehen. Wir wollten eigentlich den Dachboden (nachdem der Boden raus ist) so umgestalten, dass dort größere Spielgeräte (alte Tischtennisplatte) Platz finden können. Hat hier im Forum jemand Erfahrung, ob und wie eine Faserfreisetzung vermieden werden könnte. Gibt es hier eine „kleine Lösung“ ohne, dass die ganze Vertäfelung abgenommen werden muss? Anbei ein paar Fotos.