Kniestock im Altbau

Hallo,

wir renovieren gerade ein Reihenhaus aus den 1930er Jahren, das in den 80er Jahren saniert/erweitert wurde und Anfang der 90er ein neues Dach bekam. Im Obergeschoss haben wir nach dem Entfernen der Tapete lose Putzreste am Kniestock(?) entdeckt und dahinter einen Holzbalken (siehe Anhang). Der Putz hielt wohl nur, weil Zinknägel als Armierung verwendet wurden. Die Dachschräge besteht aus verputzten Sauerkrautplatten. Leider sind die letzten 20cm des Balkens morsch und weitere 20cm leicht im unteren Bereich. Einen Wasserschaden gab es mal durch Staunässe aufgrund starken Schneefalls/Tauwassers zwischen den Häusern, das ist aber wohl schon 20 Jahre her und das Holz und die Wand sind trocken.

Die Frage ist nun, wie saniert man das am besten? Reicht es dünne Silikatplatten davorzukleben oder muss ein Handwerker her (welches Gewerk)?

 

Danke für die bisherigen Antworten, wir haben einen Zimmermann kontaktiert. Lt. den Definitionen im Netz müsste es ein Kniestock sein. Es ist das obere Ende der Außenwand, über der Decke ist nur noch ein Spitzboden und hinter der Wand wohnt der Reihenhausnachbar.

 

Falls es jemanden interessiert: Resultat nach Begutachtung durch Fachmann: alles halb so wild. Inzwischen ist alles verputzt und gespachtelt.