Komplettsanierung Haus BJ 1900 möglich?

Diskutiere Komplettsanierung Haus BJ 1900 möglich? im Sanierungskonzept & Kostenschätzung Forum im Bereich Altbau; Liebe Community, einen schönen guten Abend. Ich stehe vor einer Entscheidung und um die treffen zu können, brauch ich denke ich ein bissl Input...

  1. #1 renovierungstante, 28.08.2019
    Zuletzt bearbeitet: 28.08.2019
    renovierungstante

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    Liebe Community, einen schönen guten Abend.

    Ich stehe vor einer Entscheidung und um die treffen zu können, brauch ich denke ich ein bissl Input oder Ideen von Anderen. Gleich vorweg, ich mag Renovieren, Handwerken, Planen, Arbeiten und habe meine Teenagerjahre teilweise auf der Familienbaustelle verbracht und in meinen 20gern eine Wohnung renoviert. Ich weiß also, was es bedeutet, eine Baustelle "zu haben" auf der nicht alles nach Plan läuft, für mich ist das sogar erstrebenswert - ich vermisse das und ich freue mich auf eine Herausforderung.

    Die Fakten:
    - Kellerröhre - Erdkeller (Teilkeller)
    - EG mit Zubau (13m2) aus Ziegel, vorgezogenes Satteldach
    - Dachboden
    das Haus gliedert sich in zwei Teile- einem Wohnhaus und einem vermutlich ehemaligen Stall, der als Wohnraum genutzt wurde. Geplant wäre das Wohnhaus als Wohnhaus zu nutzen und den Stall als Werkstatt - gesondert vom Wohnhaus zu betrachten und die beiden Teile durch eine dicke Mauer zu trennen. Die Wohnfläche beläuft sich dann auf ca 82 m2 im EG.

    Besichtigung 1 und 2 (inkl. Sachverständigen) haben folgende Herausforderungen definiert:

    Gebäudehülle/Wände/Böden

    • Außenwände weisen bis 1m über dem Boden Feuchteschäden auf (Salz) - kein Schimmel (Innenwände Furztrocken ABER) (Vorschlag lt. SV: Horizontalsperre)
    • Entkernung von Wänden Innen (weil Rigips bzw. Holzverkleidung) - lt. Sachverständigen ist es dahinter trocken
    • Raumhöhe im EG erreicht max. 230cm
    • Fußboden (nicht Bodenbelag, sondern Boden) im EG muss entfernt und neu gemacht werden (da weiß halt keiner wirklich was drunter ist...)
    Dach
    • Dachstuhl (Satteldach) ist in Ordnung - da er als Wohnraum genutzt werden soll, müsste er angehoben werden oder zumindest verstärkt, dass man die Trägerbalken entfernen kann;
    • Dach muss neu gedeckt werden inkl. Isolierung
    • Keine Treppe ins 1. Geschoss
    • bei Dachgeschossausbau müssen lt.Sachverständigem Traversen eingezogen werden, weil der Dachbodenboden nur 7cm Estrich hat, darunter Holzbalken mit einem Konglomerat aus unidentifzierbaren Brocken ist.
    • Dachausbau - Trockenau steht an
    Erneuert werden muss (eh klar)
    • Heizung
    • Elektro
    • Sanitär
    • Fenster
    ... Also im Prinzip ist es ein Neubau im Altbau.
    Ich mag das Haus aufgrund seiner Lage und irgendwie auch wegen seines Charms. Allerdings ist es mega viel Arbeit und trotz meiner Motivation macht sich vor Allem meine bessere Hälfte Gedanken, ob das überhaupt zu packen ist.

    Wir werden nun nicht mehr als den Grundstückspreis für das Ganze bezahlen. Allerdings möchte ich auch nicht viel mehr investieren, als es tatsächlich wert ist. Versteht ihr, was ich meine? Eigentlich wollten wir um 100.000 Euro renovieren, ich sehe aber wenig Chance bei dem Bauvorhaben damit auszukommen und irgendwie denk ich mir dann - Na dann versuch ichs erst Recht! 130.000 wäre unsere eigentliche Schmerzgrenze. Handwerkliche Begabung hin oder her. So dicke haben wirs jetzt auch nicht, dass wir mit der Kohle um uns werfen könnten...

    Unsere Ansprüche: 5 Wohnräume, offene Küche, Klo, Bad mit Wanne, Werkstatt, min 1000 m2 Garten, mit Öffis erreichbar;

    Für alle, die jetzt noch mitlesen, vielen Dank - hier meine Fragen, sofern ich sie klar formulieren kann:

    - was schätzt ihr erfahrungsgemäß für die Renovierung? Zeitlich und finanziell?
    - welche üblichen und typischen Probleme könnten dann noch auftauchen?

    Zusätzliche Manpower gibts in Form von einer großen Familie mit Tischlern und Elektrikern.

    Schöne Grüße, Renovierungstante
     
  2. #2 Thomas So, 29.08.2019
    Thomas So

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    Servus,

    Vorweg: ich bin nicht vom Fach, mache allerdings gerade ähnliches, Baujahr 1937 und alle Aussagen sind subjektiver Natur.

    Dach: Ich habe meins (450m² inkl. Scheune) eingeschalt, neue Latten, neue Ziegel recht günstig bekommen. Allerdings auch mit sehr viel Eigenleistung.
    Wir haben das Holz selbst gemacht, selbst abgedeckt, entsorgt usw. Inklusive den neuen Dachrinnen habe ich da 30000 € bezahlt.
    Selbst wenn deine Dachfläche kleiner ist, die darfst du samt Isolierung locker flockig rechnen. V.a. weil meine Zimmerei unglaublich günstig war...
    Faustformel bei uns im Umkreis: "A Dach kost de 30-50"

    Es gibt keine Treppe ins 1. OG? Oder verstehe ich da was falsch?
    Und Wohnraum im DG muss erst einmal genehmigt werden, da gibt es eben Ansprüche an Treppen, 2. Rettungsweg etc. aber das wissen die Profis hier besser.

    "Konglomerat aus undefinierbaren Brocken" klingt für mich nach Holzbalkendecke, Fehlboden. Ist ne eklige Sauerei, ich hab 3 tonnen Dreck entsorgt. Gut das wir eine Verbrennungsanlage haben...

    Ach ja, Entsorgung: wo bekommst du das anfallende Material (ggf. Glaswolle, Bauschutt usw.) los? Das kostet tlw. einen Haufen Geld!

    Müssen Möbel gekauft werden? Sind die bei den 100k dabei?

    Ganz spontan: ich habe mir 100k von der Bank geholt, mache fast alles selbst, mit Hilfe von Fachkräften, unter Anleitung oder durch die Firmen, mache auch nur Dach und 1. OG, vom EG reden wir noch gar nicht und werde grob bei 150k landen.

    Sieh meinen Beitrag als "Erfahrungsbericht" und kalkuliere vielleicht neu. Sobald du in so einer Hütte eine Ecke aufmachst, kommt ne neue Baustelle dazu.

    Beispiel, auch aus meiner Bude, Stand vor Beginn der Arbeiten:
    Bodenaufbau: Teppich, 20er Holzbretter, darunter 40er Dielen. Alles schief, alles wurmzerfressen. Balkenabstand zwischen 70cm und 1m.
    Was will ich: geraden Boden und Laminat.
    Was muss ich machen (und habe vor ner Woche abgeschlossen): Alles auf, Balken kontrollieren ob die noch gut sind, in die Zwischenräume noch neue Balken rein, alles auf eine Höhe bringen, einen Fehlboden einbauen, Schüttung rein, abziehen, OSB Platten drauf.
    Die OSB Platten kosten übrigens nicht wenig. Die Balken hatte ich noch vom Dach übrig.
    Oh, da war übrigens ein "Konglomerat aus undefinierbaren Brocken" drin. Und Stroh, Hobelabfälle, 205 tote Mäuse und 3 Ratten drin. Ne Fotografie aus dem 1. WK und ne Haarschneidemaschine aus ähnlicher Zeit.

    Wie lange willst du dafür brauchen und habt ihr Doppelbelastung durch Miete?

    Summa Summarum: Wenn ich vor 2 Jahren gewusst hätte, was da auf mich zukommt hätte mein Vater diese Bude behalten können und hätte gleich neu gebaut.

    Ich will dir auch nichts madig machen, nur als "Leidgeplagter Bruchbudensanierer" meine persönlichen Erfahrungen mitteilen.


    PS: Ein Sachverständiger ist gut und schön, nimm mal den Schreiner und den Maurer deines Vertrauens mit, die können dir dann auch sagen was "alles raus und neu" muss.
     
  3. #3 Fabian Weber, 29.08.2019
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    Ich würde mal ganz überschlägig mit 1000/m2 Wohnfläche rechnen.
     
  4. #4 Fabian Weber, 29.08.2019
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    Ach und wenn Du nicht gerade frei hast, dann dauert sowas auch schonmal 3 Jahre, was ja auch schnell mal 40.000€ Miete sein können. Ob man dafür nicht vielleicht die eine oder andere Fachfirma bekommt und dann schneller fertig ist, würde ich mir überlegen.
     
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  5. #5 renovierungstante, 29.08.2019
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    Guten Morgen!

    Jo eh! ;)

    Ich hab da so ne Excel Tabelle, die mir sagt, dass 150k eigentlich noch 'günstig' wären. Meine Rechnung ist das, was ich netto kalkuliere plus 10 Prozent. Weil irgendwas ist immer. Wobei wenn ich deinen Bericht so lese, dann sind 10 Prozent fahrlässig - ich sollte da wohl eher + 25% nehmen.
    Die fast schon irre Idee, dass man das doch machen können muss - ein altes Haus sanieren, damit man net noch mehr Müll produziert - der Anspruch, dass es doch toll ist, wenn man das schafft - ist schon was ganz Eigenes. Aber ich denke, das Gefühl kennen viele Sanierer...

    ad TREPPE:
    Es gibt sowas wie eine 'Hendlleiter' im Stallteil, die nach Oben führt, da aber der Stallteil (EG) eine inakzeptable Raumhöhe hat, fällt er als Wohnraum weg.
    Du musst dir das so vorstellen, dass die Raumdecke im EG in jedem Raum dasselbe Niveau hat, der Boden allerdings von Raum zu Raum einen Niveauunterschied aufweist und so die Raumhöhe reduziert wird [2,57 (hab irrtümlich vorher geschrieben, dass max. Raumhöhe 2,30 ist, sorry) - 2,30], bis sie im Stalltrakt nur noch 190cm ausmacht. Da hätte ich den Raum nach oben hin geöffnet und ihn offen gelassen. Die Decke im Stalltrakt ist auch eher mehr Flickerlteppichbeton, als Decke.

    ad ENTSORGUNG:
    Jup, das ist mir eigentlich klar, wenn ich das auch gerne immer wieder verdränge. Glaswolle scheint da allerdings im ganzen Haus keine zu sein - aber Konglomerat lässt grüßen, wer weiß... am Dachboden befindet sich offenbar eine Selchkammer. Was kostet so ein Container pro m3? - oder anders - was hast du bis jetzt an Entsorgungsgebühr bezahlt?

    ad BODEN:
    Angst vor dem Boden auf der Erde direkt hab ich im Grunde nicht. Ich hab vielmehr Angst, dass wenn ich die Zwischendecke rausklopfe, mir die ganze Hütte zusammenklappt, wie ein Kartenhaus. Konglomerat ist zwar ekelhaft, aber es hat dann doch eine gewisse Trageigenschaft.

    ad DOPPELBELASTUNG:
    Ja, die haben wir - solange man nicht im Haus hausen kann - denn wohnlich ist das sicherlich nicht am Anfang.


    Danke jedenfalls für deinen Bericht. Madig machen lass ich mir sowieso nichts, dazu ist die Sehnsucht nach einem Projekt viel zu groß ;)
    Die Umstände und Bedingungen sollten genauer definiert werden, und eventuell ist die Lebensphase noch nicht die geeignete. Aber mal sehen... kommt Zeit, kommt Rat.

    Schöne Grüße, die Tante
     
  6. #6 simon84, 29.08.2019
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    Man kann mir 130K sehr viel machen.

    Aber 130K sind bei so einer kernsanierung schneller weg als du schauen kannst.

    Was ist denn das gesamt Finanzierungsvolumen ?

    Was kostet das Objekt bzw was kostet es im Vergleich zu bewohnbaren Objekten ?

    Die raumhöhe wird dich dein Leben lang nerven.
    „Charme“ ist hier eher falsch.
     
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  7. #7 Thomas So, 29.08.2019
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    Zur Entsorgung: Da habe ich recht Glück gehabt, Bauschutt kann ein Bekannter von mir gebrauchen, kostet mich also nix. Beim Betrieb in der Nähe, die Tonne REINEN Schutt um die 70€ mein ich. + MwSt, An- und Abfahrt.

    Holzabfälle kann ich auf dem Recyclinghof loswerden, und für alles andere habe ich die Verbrennungsanlage zu 108€/to

    Und was dann noch übrig bleibt kommt für ne Anhängerpauschale von 70€ zum Verwerter.

    Wenn ich die Glaswolle wegrechne, bin ich bei Pi mal Daumen 700€.

    Bei jemanden ohne Connections würde ich weit weit weit mehr rechnen.

    Bevor du da irgendwas kaufst, geh mit einem Behördenmenschen hin. Stall, DG etc. klingt nach Nutzungsänderung, klingt nach Brandschutz und was weiß ich.
    Solange nichts passiert, passiert nichts. Sobald ein Material oder Personenschaden kommt, öffnet man Pandoras Büchse wenn das schwarz gemacht wird.
     
  8. #8 renovierungstante, 29.08.2019
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    Ahoi!

    Gewidmet ist das Gebäude als Wohnhaus. Grundriss bzw. Plan gibts keinen, braucht man zurzeit in Niederösterreich theoretisch auch nicht, bei so alten Gebäuden. Es sei denn, man beantragt eine Förderung, dann kommt jemand einmalig vom Land und macht Bauberatung und Energieausweis - einmalig reicht halt auch nicht aus, aber es ist ein Anfang. Aber ja, ich hab nicht nur Elektriker und Tischler in der Family, sondern auch ne Architektin, die werde ich zu Rate ziehen, sobald sie aus dem Urlaub kommt.

    Ja, das mit der Raumhöhe ist in der Tat ziemlich ungut, vor allem weil mein Liebster 190 hoch ist. Bei der ersten Besichtigung ist mir das tatsächlich gar nicht so aufgefallen - ihm schon, sagt er. ;)

    Das ist das Ding, ich würde ein Anbot machen, den Grundstückspreis und dann die theoretischen Abrisskosten (30k) davon abziehen, so, wie es ein Bauträger machen würde. Das wären bei der Lage 160k - 30k = 130k Anschaffungskosten. Es ist relativ schwer den Grundstückspreis valide zu ermitteln. Mir kommt vor, die Makler schlagen aus Prinzip 25% mehr drauf.

    Aber das ist ja nur ein Teil der Rechnung. Ich möchte ja einen Mehrwert schaffen und nicht in ein Fass ohne Boden reinbuttern. ... wenn sowas beim Bau überhaupt geht.
     
  9. #9 Thomas So, 29.08.2019
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    Ach Österreich, na da habe ich keinerlei Ahnung wegen den Vorschriften etc. PP :D
     
  10. #10 Feyerabend, 29.08.2019
    Zuletzt bearbeitet: 29.08.2019
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    Meine Frau und ich sind momentan auch dabei ein Haus aus Anfang 1900 zu sanieren.

    Wir hatten uns zu Beginn mit einer Architektin aus der Umgebung unterhalten und ihr unsere Umbau- / Änderungswünsche erläutert.
    Zzgl. zum Kaufpreis der Immobilie (120 m² Wohnfläche mit 1.200 m² Grundstück und kleinem Nebengebäude von rd. 45 m²) wurden rd. 170k (mit 15% Aufschlag) geschätzt.

    Aufgrund der aktuellen Auslastung der Handwerksbetriebe haben wir allerdings recht schnell feststellen müssen, dass wir damit nicht hinkommen.

    Letztlich sind wir in den letzten Zügen der Sanierung und werden wohl bei rd. 260k Sanierungskosten landen.

    Gemacht wurde / wird:
    - Elektro
    - Heizung + Sanitärausstattung
    - Wasser- / Abwasserinstallation
    - Dacheindeckung + Flachdacheindeckung
    - Fassade (WDVS Holzfaser)
    - Drainage + Perimeterdämmung
    - Fenster + Haustür
    - neue Treppe vom EG ins OG und DG wegen FuBo-Heizung
    - Innenausbau in Trockenbau
    - Außentreppe ins KG
    - Rückbau Fertigteilgerage (zu klein für moderne PKW's)
    - Außenanlage, also Terasse, Zaun für Hunde (rd. 100m), Carport
    - ein paar Kleinigkeiten


    Alleine beim Entkernen sind rd. 70 m³ Mischabfall und 15 m³ reiner Bauschutt angefallen. 1 - 2 m³ alte Dämmwolle.
    Entkernen, Innenausbau, Dachsparrendämmung, Elektroinstalltion wird / wurde in Eigenleistung gemacht. Den Baumarkt und Baustoffhändler um die Ecke freuts.

    Durch das kl. Nebengebäude haben wir zum Glück keine Doppelbelastung.
    Angefangen haben wir im April '18 und werden wohl zum Jahresende endlich einziehen können.

    Die größten Probleme wird es mit der Koordination der Handwerksbetriebe geben. Vorallem an den Stellen, wo das eine Gewerk vom andern abhängig ist.
    Und beim Öffnen von Boden / Decken / Wänden werden sicherlich einige Überraschung zum Vorschein kommen.
     
  11. #11 renovierungstante, 29.08.2019
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    Naja wir haben schon Vorschriften einzuhalten, allerdings haben wir so viele davon, kommt mir vor, dass sich die Experten und Expertinnen oft gar nicht auskennen. Notausstieg ist klar, Brandschutz ebenfalls. Es gelten eben Normen - die ÖNORM und die EN. Wenn ich die DINs einhalte ist es auch nicht verkehrt. Norm hin oder her - ich möchte ja auch sicher wohnen. Die Materialien sind in D und AUT vergleichbar billig/teuer.
     
  12. #12 Thomas So, 29.08.2019
    Thomas So

    Thomas So

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    was er sagt ;)
     
  13. #13 driver55, 01.09.2019
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    Pforzheim
    Neubau im Altbau für 100 k€. Ich sag besser nix.

    Sind die aufgelisteten Ansprüche jetzt mit dem Objekt realisierbar? Ich lese 1000 qm Garten und 5 Wohnräume.
    Das Grundstück ist also ausreichend groß, nur lese ich auch 82 qm im EG. 5 Wohnräume?:Brille
     
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