Laien Gedanke zur U-Wert Verbesserung

Hallo Forum
Der Titel sagt es schon: Laien Gedanke

Unser Bau wurde auf eine 1m kapil.brechenden Schicht aufgebaut. Ohne Keller. Zudem befinden sich unter den Außenwänden eine Frostschürze bis zu einer Tiefe von 80cm.
Da unser GÜ nicht gerade der Beste ist, ging natürlich auch einiges im Haus (KFW40)schief. Somit wurde zwar der Fussbodenaufbau mit U-Wert= 0,332 berechnet, jedoch wurde versäumt, dies dem Heizungsbauer mitzuteilen. Dieser lieferte mindere Dämmstoffe, die dann in dem Fusssboden eingebracht wurden. U-Wert= 0,365
Da dies der schlechteste Werte der Gebäudehülle ist; Wand 0,210; Dach 0,19x; bleibt die Frage offen, was nun die Frostschürze bewirkt?
Oft kann man lesen, das Vorheizregister für Lüftungsanlagen mit einer Sole-Leitung in einer Tiefe von ca. 80cm betrieben werden können. Bedeutet das auch, das die Frostschürze die gleichbleibende Temp in der kapil. brechenden Schicht etwas in Zaum hält?
Wobei jedoch die Forstschürze einfach als "Graben ziehen, Beton rein,Fertig" ausgeführt wurde. Könnte es sich da lohnen, wenn man die Frostschürze mit einer Dämmung gut einpackt, damit die Kälte des Außenbereiches nicht durch den Beton in die kapil. brechende Schicht kommt; bzw. die Kälte zur Schicht ausbremst? Somit die Kälte nicht mehr soviel Wärme aus der Bodenplatte "nuckelt"?

Hoffe mal, das der Laien Gedanke nicht die Experten platzen lässt..

 

Danke Bernix

Habe Brunos GIF gefunden.
Ist schon sehr interessant, in wie weit die 0 Grad Kurve sich ändert, bei den unterschiedlichen Dämmsituationen.
Der mittlere Teil (kleine Seitedämmung) zeigt schon gut unseren Aufbau.