Löschwasserversorgung Außenbereich

Hallo zusammen,

ich fasse mich so kurz wie möglich.

Mein Grunstück liegt in Sachsen - Wilsdruff im absoluten Außenbereich. Das Bestandshaus, dass ich geerbt habe, brannte 2017 ab. Ich darf das haus nur eins zu eins nachbauen obwohl ich 1,7ha zur verfügung habe.
Baugenehmigung habe ich bekommen mit der Vorraussetzung einer Löscfhwasserversorgung.

Auf meinem Grundstück befindet sich ein Brunnen sowie ein Bachlauf. Zusäzlich gibt es ein paar Meter weiter einen Hydranten. Laut Feuerwehr fördert davon aber nichts genug Wasser um zukünftig die Löschwasserversorgung zu sichern. Umliegend gibt es auch Häuser, diese sind theoretisch auch nicht abgesicht, haben aber laut Bauamt eben das Bestandsrecht.

Jetzt muss ich - um überhaupt das Haus bauen zu können - eine Löschwasserzisterne oder Löschwasserteich mit 100.000l zur verfügung stellen. Zusätzlich möchte die feuerwehr noch einen " Wendekreis" auf meinem Grundstück errichten. Zusammen wäre ich bei 70.000€. Absolut unverhältnismäßig!

Erst wollte das zuständige Amt die Nutzungsrechte von einem Nachbarn für einen Teich haben, der in der Nähe ist und bei dem auch alle umliegenden Häuser abgesichert wären. Wir wurden hingehalten, dass sich gekümmert wird. Nachdem ich nun zum 2. nachgefragt habe, sagte man mir deutlich, dass es vorerst keine Nutzungsrechte gibt und auch wenn - der Teich müsse eh erst umgebaut werden.
Kurz um, ich soll es alleine tragen, schließlich möchte ich ja erneut Bauen. Es ist kein Geheimnis dass die Stadt nicht möchte, dass dort wieder gebaut wird. Wiedersprüchlich zu der Aussage die sie in der Presse getroffen haben uns besonders Bürokratisch zu unterstützen damit wir zügig wieder nach Hause kommen.

Jetzt zu meiner Frage:
Hat jemand eine Idee was man da machen kann, bevor ich zum Anwalt gehe? Das scheint mir alles recht willkürlich zu sein und absolut unverhältnismäßig. Das wurde uns sogar bestätigt von einem Mitarbeiter des zuständigen Amtes.

Danke fürs lesen