Palisaden bei schlechtem Baugrund mit Schichtenwasser und ohne Versickerung

Hallo,

ich möchte in meinem Garten Palisaden setzen lassen. Manche davon freistehend bis ca. 50cm Höhe über der Oberkante des Geländes, andere wiederum sollen einen ca. 80cm hohen Hang abfangen.

Was mir Sorge macht, ist der schwierige Baugrund. Wir haben hier unter der ca. 20cm starken Mutterbodenschicht Lehm, Ton und Schluff. Ganz schlechte Wasserableitung. Dazu kommt Schichtenwasser. Es gibt leider keine Versickerungsmöglichkeit (Kanalisation nicht erlaubt etc.). Unter einem normalen Streifenfundament, in das die Palisaden eingebunden werden, würde sich also in aller Regel im frostsicheren Schotterunterbau Wasser sammeln.

Die Galabauer, die ich bis jetzt befragt habe, würden da ganz unterschiedlich herangehen. Manche meinen, dass es unproblematisch sei, wenn sich das Wasser sammelt, weil es den Beton nicht nach oben drückt. Aber was ist, wenn das Wasser friert, frage ich mich?

Andere sagen, dass man dann eben bis auf 80cm mit dem Beton runter muss und auf Schotter usw. dann eben verzichtet. Ist das nicht irgendwie übertrieben?

Alternativ könnte man in der Drainageschicht bei den Hangpalisaden einen Schacht vorsehen, aus dem man das Wasser abpumpen kann, wenn es sich dort sammelt.

Gibt es hier Vorschläge, wie solche Fälle gelöst werden können?

Vielen Dank im Voraus.