Restfeuchte im Mauerwerk

Natürlich hat der Baustoff

immer Feuchtigkeit in sich... Nach erfolgter Trocknung sollte der Erfolg der Trocknung auch per Messung nachgewiesen, bestätigt werden.

 

Die Höhe der Feuchte in Baustoffen ist abhängig von der Ausgleichsfeuchte. Sprich je höher die rF der Luft, desto höher die im Baustoff.

 

Perfekt wäre dann 50 rF im Bohrloch gemessen. (was bedeuten würde, kein Tauwasser in der Konstruktion)

 

gemessen

mit welchem Gerät ???

Masse Prozent als CM Messung oder Darr Methode??

Oder lediglich Indikation / Annäherung per Ultraschall o. Induktion ???

Das sind verschiedene Meßmethoden wobei nur die 1. genannten das tatsächlich genau können, aber zerstörend sind.

 

DA hier offensicht nach rF gefragt wird, habe ich auch nur den Wert in rF genannt. Dieser ist aber eher nur an Innenwände zwischen Räumer selber Nutzung und Wärme zu erwarten.

 

Da ich darauf hingewiesen wurde, dass ich ev. falsch intepretiert werden könnte:

Relative Feuchtigkeit = %rF ist der Grad der Sättigung - oder die Menge von Wasserdampf, die in der Luft enthalten ist - relativ zu der Menge die sie gesättigt beinhalten würde.
IdR wird rF prozentual bewertet, feuchtigkeitgesättigte Luft bei gegebener Temperatur gibt 100%.

Ist die Luft erwärmt, ist die Wasserdampf-Menge, die sie bei Sättigung haben würde, gesteigert.
Das hat zur Konsequenz, dass der % - Wert der rF niedriger wird, auch wenn die tatsächliche Menge Wasser konstant bleibt.
Ähnlich ist es, wenn die Luft gekühlt wird, so verringert sich die Wasserdampf - Menge.
Dadurch steigt der prozentuale rF - Wert.
Kondensat bildet sich bei einem Überschuss an Wasser in gesättigter Luft.

 

fehlte noch was

Wenn ein trockenes, absorbierfähiges Material, wie Holz oder Ziegel, in einer sehr feuchten Umgebung
(hohe % rF) lagert, absorbiert es Wasser und der Feuchtigkeitsgehalt steigt.
Andererseits gibt absorbierendes Material Feuchtigkeit an eine trockene Umgebung (niedrige % rF) ab.

Die Bewegung der Feuchtigkeit vom Material zur Umgebung und umgekehrt besteht solange, bis der Wasserdampfpartialdruck (im Material und in der Umgebung) ausgeglichen ist. Wenn dieser Zustand erreicht ist, kann der Feuchtigkeitswert eines Materials als relative Gleichgewichtsfeuchte (ERH) bezeichnet werden.
Dieses kann dann in der von mir vorbeschrieben Klimamessung erfasst werden