Schalldurchgangsproblem

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  1. #1 Hanna1967, 11.03.2020
    Hanna1967

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    Hallo,

    ich möchte kurz unser Problem vorstellen:

    Zweifamilienhaus, Bauj. 1984/85

    Wir haben 10 Jahre alleine im EG gewohnt; dann später ein EFH in den Garten gebaut. Das Zweifamilienhaus war vermietet.

    Dadurch, dass wir alleine im Haus wohnten, haben wir keine Lärmbelästigung aus dem OG gehabt.

    Bereits die Mieter beklagten sich über extremen Lärm; waren aber untereinander so unverträglich, dass wir annahmen, es habe damit zu tun.

    Nun wohnen unsere erwachsenen Kinder jeweils in einer Wohnung und klagen über extreme Lärmübertragung: bereits die Betätigung der Lichtschalter, Steckdosen ist zu vernehmen; Duschen, WC - Benutzung sowieso und selbst normale Unterhaltungen sind mitzuhören.

    Abhilfe muss her, denn das ist kein Zustand.

    Könnt Ihr mir bitte raten?
     
  2. BaUT

    BaUT

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    Ja - wenn du uns verrätst wo das Haus steht können wir dir evtl. einen Schallschutzsachverständigen empfehlen.
     
  3. #3 Andreas Teich, 11.03.2020
    Andreas Teich

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    Haus massiv gemauert oder Holzbau?
    Bei dem Baujahr muß schon gravierender Baupfusch oder Planungsmangel vorliegen-
    oder es war ursprünglich nur als Einfamilienhaus konzipiert worden.

    Wenn es insgesamt derart hellhörig ist wie du beschreibst dürfte Schallschutz mit heutigem Standard aufwendig
    und teuer werden, falls ihr nicht vieles in Eigenleistung ausführt.

    Zuerst begutachten lassen und die Schallübertragungswege identifizieren ist sicher sinnvoll.
    Beschreibe ggf die Wandaufbauten, Wohngegend etc.
    Wenn Leerrohre von einem Schalter vertikal zum anderen gehen ist Schallübertragung nicht so verwunderlich-
    das ist aber bei getrennten Wohneinheiten äußerst unüblich.
     
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