Schallentkopplung Fussboden

Liebes Forum,

zu den Fakten:

ich habe handgeschlagene balken (20cmx20cm) in einem 150 jahre alten bauernhof, wovon zwei leider von ameisen zerfressen sind. dieses problem besteht seit mehreren jahren und ich kriege es nicht gänzlich in den griff. mittlerweile leidet auch die statik. die balken liegen nicht mehr voll auf und der ganze boden schwingt, wenn im ersten stock jemand geht. deswegen und weil der darüberliegende fussboden nicht tritt- und luftschallisoliert ist, möchte ich das balkenlager durch Doppel-T-Träger ersetzen. (rauminnenmaß 6m, abstand 1,20m) evtl. hat jemand erfahrung wie stark die träger sein sollen.

Meine Frage:

wie mache ich den fussboden aufbau. um einen effektiven schallschutz zu erreichen muss man mit 'masse' arbeiten. gibt es aber eine alternative zu beton und estrich? ich würde gerne den alten fussboden abschleifen und von unten sichtbar wieder verlegen und darauf eine schallschutzschicht anbringen, bevor der neue fussboden verlegt wird.was gibt es da für möglichkeiten. wer kennt sich da aus und kann mir weiterhelfen?

tausend dank

 

danke ralf für den hinweis! ich habe auch schon die sufu benutzt, kann aber nichts zum thema schallentkopplung bei stahlträgern und holzdecke finden. scheinbar ist das sehr speziell. sogar viele firmen die ich gefragt habe, kennen sich nicht aus. und selbstverständlich halte ich mich an die nutzungsbedingungen. die statik zu berechnen ist für mich kein problem, auch nicht die projektplanung. um was es mir geht ist:
wer hat erfahrung wieviel masse die stahlträger bei einem holzfussbodenaufbau benötigen um nicht zu schwingen und wie entkoppel ich sie am besten vom fussboden. stahlträger und beton/estrich oder holzfussboden alleine findet man hier zu hauf. aber das ist nicht das was ich suche.