Schallschutz und Kamineffekt

Hallo Zusammen,

ich habe eine Frage bzgl. Rohrleitungsführung/Steigstrang hinter einer Verblendung.
Folgende Ausgangslage:
Rohre ummantelt mit MissXXXX-Robust bzw. MissXXXXX-Garant, befestigt mit entkoppelten Rohrschellen.
Bzgl. dem Geschosshohen Schallschutz wurde denke ich das Optimum erreicht. Es stellt sich mir nun die Frage was gegen den Kamineffekt zwischen den geschossen getan werden kann sowohl in Richtung Brandschutz (nur geringe Anforderungen im EFH ), als auch in Richtung Schallschutz.
Es ist kein Brandschott zwischen den geschossen (KG/EG; EG/OG; OG/DG) geplant und vorhanden.
Ist eine Verfüllung des Hohlraums mit einer lockeren Perlitefüllung (Schüttdichte ca. 65-90 kg/m³) sinnvoll um die Übertragung mittels Luftschall über Geschosse hinweg zu unterbinden, zusätzlich mit der unbrennbaren Perliteschüttung den Brandschutz zu verbessern sowie KEINE Körperschallbrücke entstehen zu lassen.
Man wäre dann eher dran am Ausmauern mit vorgestellter MIWO.

Kennt jemand diese Problemtik und hat Ansätze zur Lösungsfindung?

P.S.: Es geht hier nicht um DIY sondern um Vorschläge zur Ausführunsggüte über den Standard hinaus.

Danke und Gruss
Martl

 

Wen keiner will....

Nennt sich Firesafe (wenns F90 sein soll, in Verbindung mit zertifiziertem Einbläser) oder Granulat zur Kerndämmung.....

Waren die Gedanken meiner Schlaflosen Nächte nicht ganz daneben!