schleichender Feuchteschaden?

Hallo zusammen,

haben 2015 ein 6 Fam Haus gebaut.Nun klagt ein Mieter über Wasserflecken in der Küche und Flur.
Habe den Heizungsbauer kommen lassen.Er hat die Wand aufgemacht und mit der Kamera alles inspiziert.Alle Anschlüsse in dem Installationsschacht sind dicht.Aber es schwitz alles.
Nun ist mir eingefallen das genau in dieser Wohnung beim Fussbodenheizung verlegen ein Leck war.
Kam vom Heizkreisverteiler.Wurde behoben.
Anschließend (nach 1.woche) kam der Estrich drauf.danach 6 Wochen Heizphase.Dann wurde gefliest.

So meine Vermutung....Die Feuchte im Installationschacht konnte nicht entweichen,da ja nach oben und unten eine Brandschottung besteht.Durch die Wärme der Fussbodenheizung bildete sich ein Feuchtes Klima und die Wände nahmen es über die 3 Jahre auf.Und nun ist es durch den 11.5 Kalksandstein gekommen.
Ist das so möglich?Und wie bekomme ich die Feuchtigkeit heraus?

Bilder füge ich hinzu.

 

Guten Morgen,

vielen Dank erst einmal für eure Antworten.
Habe mit einem Gutachter telefoniert,auf den langen Zeitraum ist es unmöglich das dieser Schaden entsteht.
Es kommt von einer Tröpfenbildung.Durch das öffnen dere Wand wurde nichts beobachtet.Auch mit der Kamera.
Nun habe ich einen Raumentfeuchter und einen Heizlüfter reingestellt.Jetzt mal abwarten.
Ein Feuchtmeßgerät besorge ich mir auch noch.
Danke vorab.

 

Danke für deine Anteilnahme.
Kaltwasser und Warmwasser kommen vom Boden in die Wand ,und sind isoliert.Im Schacht ist nur die Leitung der Fussboden heizung und Abwasser.Alles isoliert.
Unsere Vermutung ,durch den ansteigenden Syphon blieb das Wasser im Rohr stehen,und am Stoß kam in tröpfenchen form die nässe langsam raus.
Weil eine andere Stelle konnte bisher ausgeschlossen werden.
Es steht jetzt seit 10 Tagen ein Heizlüfter und ein Luftentfeuchter unter der Spüle.Freitag waren es noch 24% Feuchte in der Wand.Kontrolliere jetzt jeden Freitag.