schwundrisse zwischen verputzter Gipswand und Gipskartondecke!

außer decke 60 cm breit an der wand zurückzubauen, den putzstreifen ergänzen und die decke mit trennstreifen am putz anzuarbeiten sehe ich keine andere variante. die acrylfuge wird zur wartungsfuge, das ist dir klar.

 

Wie wäre es mit "gar nichts"?
Das dürfte leidlich dauerhaft und von den Maßnahmen mit überschaubarem Aufwand noch am unauffälligsten sein.

 

Was kommt auf den Putz bzw. Gipskarton? Eine weitere Putzlage? Tapeten? Vlies? oder soll einfach nur Farbe drauf?
Wie wurden die GKPlatten an der Decke angebracht?

Die Frage ist, ob man hier tatsächlich mit viel Aufwand rückbauen und eine "fachgerechte" Lösung bauen soll, oder ob man das "Risiko" nicht in Kauf nehmen kann. Acrylfuge, Wartungsfuge, alles Recht und schön, aber was stört es, wenn man alle paar Jahre beim Tapezieren mal nach der Fuge schaut? Was kann überhaupt passieren wenn diese Wartungsfuge mal versagen sollte? So hoch kritisch ist dieser Bereich nun auch wieder nicht.

Wenn man jetzt das volle Programm der Mangelbeseitigung fährt, dann ist das wie mit Kanonen auf die berühmten Spatzen.......

Es würde mich nicht wundern, wenn der Vorschlag Deines Gipsers die nächsten 50 Jahre problemlos funktioniert. Manchmal sollte man die Verhältnismäßigkeit nicht aus den Augen verlieren.